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Im Dialog mit dem Handwerk

Am 9. November hatten die Stadtwerke Heidelberg Netze die Mitglieder der Innung Sanitär, Heizung, Klima zu einem Austausch über das Thema Fernwärme eingeladen. Aus diesem Anlass tagte die regelmäßig stattfindende Innungsversammlung in den Räumen des Unternehmens.

Ellen Frings, Innungs-Obermeister Stefan Menrath, Alfred Kappenstein , Beate Eitelbuß standen dem Handwerk für den Austausch zur Verfügung.
Standen für den Austausch zur Verfügung (v.l.n.r.): Ellen Frings (Moderation; Stadtwerke Heidelberg), Innungs-Obermeister Stefan Menrath, Alfred Kappenstein (Geschäftsführer), Beate Eitelbuß, (Gruppenleiterin; beide Stadtwerke Heidelberg Netze)

Knapp 20 Mitglieder der Innung nutzten das Angebot, mit Vertretern der Stadtwerke Heidelberg ins Gespräch zu kommen. Nach der Begrüßung durch Stefan Menrath, Obermeister der Innung, stellte Alfred Kappenstein, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Netze, die Ausbaupläne für die Fernwärme vor. Bis zum Jahr 2030 wollen die Stadtwerke Heidelberg den Anteil der Fernwärme am Wärmemarkt von heute 42 auf 50 Prozent erhöhen. Vor allem in Wieblingen und Eppelheim sollen ganze Ortsteile neu angeschlossen werden, in Neubaugebieten wie der Bahnstadt werden neue Kunden angebunden und in Bestandsgebieten wird das Netz verdichtet.

Beate Eitelbuß, Gruppenleiterin bei den Stadtwerken Heidelberg erläuterte die rechtlichen und politischen Rahmen­bedingungen sowie die Prozesse und Zuständigkeiten bei den Stadtwerken Heidelberg. „Der geplante Ausbau der Fernwärme wird dafür sorgen, dass auch bei den Handwerksbetrieben die Nachfrage nach Installation von Kompakt­stationen steigt“, stellte sie in Aussicht und betonte: „Handwerksbetriebe mit Know-how in der Fernwärme haben einen Vorsprung gegenüber ihren ­Wettbewerbern.“