Stimmen aus dem Gemeinderat
Arbeitsgemeinschaft GAL / Heidelberg Pflegen & Erhalten
Dorothea Paschen
Kultur in Heidelberg - 17. Heidelberger Literaturtage
Aus Heidelberg nicht mehr wegzudenken ist das alljährliche Literaturfestival im romantischen Spiegelzelt auf dem Uniplatz. Der Auftakt mit dem renommierten französischen Schriftsteller und Filmemacher Claude Lanzmann, der aus seinem Roman der „Der patagonische Hase“ las, passte thematisch zu den Ereignissen der vergangenen Woche. Die Besuche ehemaliger, jüdischer Heidelberger Mitbürger/-innen wie die Einweihung der Inschriftentafel, die an die Bücherverbrennung in Heidelberg erinnert, wurde durch Claude Lanzmanns Schilderungen zur eindringlichen Mahnung, niemals zu vergessen.
Wir können uns glücklich schätzen – dank an die Organisatoren, – dass auch das diesmalige Festival mit ausgezeichneten Schriftsteller/-innen aufwartete, wie Barbara Conrad, Daniel Pennac, (Französischkenntnisse vorausgesetzt) oder Michael Buselmeier mit seinem Roman „Wunsiedel“, der zeigt, dass ein „Scheitern auch ein gelungener Fortschritt“ sein kann.
Dorothea Paschen, GAL
Straßenbahn durch die Ebert-Anlage
Hier galt es im ersten Schritt, den größten Schaden vom Stadtbild Heidelbergs abzuwenden, der durch Neckarufertunnel und Straßenbahn darüber entstünde: totaler Widerspruch zur lang geplanten Uferpromenade! Die Abstimmung zugunsten der Friedrich-Ebert-Anlage betrifft nur die Vorplanung; sie bedarf sorgfältigster Überlegungen.
Dr. Wassili Lepanto