Sonderseiten OB-Wahl 2006:

Alexander Kloos

... und Heidelberg verliert!

Einen Stadtrat, der seinen Namen nicht verdient hat, eher Kampfzone oder Selbstdarstellercontest. Eine Uni, die nur noch von ihrem Ruf lebt, und selbst das nun nicht mehr. EINE Megasoftwarefirma (SAP), die man erfolgreich draußen hielt, nur weil man womöglich andere Machtverhältnisse fürchtete, die dem Mittelmaß ein Ende setzen würde, und ein Stadionbauer, den man warten ließ, bis ihm was Besseres angeboten wurde. Dafür aber Schulden und Stagnation, das findet Heidelberg toll, sonst würden sie ja nicht die wählen, deren Unterstützer das zu verantworten haben!

Alexander Kloos

Auch wenn die Etablierten andere Propaganda machen: Heidelberg ist auf dem besten Weg, Mittelmaß zu werden, und zwar von unten kommend.

Jede Menge Sand wird dem Wahlvolk in die Augen geschmissen, und die etablierte Presse hilft da gerne mit: Obwohl das Innenministerium Baden-Württemberg am 30. Oktober 2006 (Inhalt der lokalen Presse bekannt) auf Anfrage mitteilte, dass Heidelberg zwar gerne „Untersuchungen“ finanziert, zum Beispiel für den Neckarufertunnel, aber diese „Untersuchungen“ dort nicht vorlegten, um heraus zu finden, ob sie bezuschusst werden könnten, tut jedes Lager so rum, als ob ihr Baustellenbetrieb schon gehörig bezuschusst werden würde, was absolut unseriös ist.

Weder fähig noch willens sind die Verantwortlichen, die mit unfairsten Mitteln ihrer Unterstützer eine seitens der Stadt demokratisch durchgezogene Wahl sabotieren. Da werde ich in der ansässigen Presse als Spaßkandidat bezeichnet, als ob es lustig wäre, wenn einem die Schwächsten (Erwerbsloseninitiative) helfen, da unterstellt man mir, dass ich Rohrbach Süd total verschmuddeln will – genau das Gegenteil stand in der Presseerklärung, und, und, und.

Je größer und weiter weg die Pressevertreter aber waren, desto besser berichteten sie, so schrieb ein gewisses Boulevard-Blatt einen Top-Artikel über mich, was letztlich aber wenig brachte, weil in Heidelberg die Leute eh nur die wählen, die ihre Stadt am meisten mit Plakaten mit ihren Gesichtern zukleistern. Zwar nervt es fast jeden, aber trotzdem wird dieses Unwesen belohnt.

Ich statt dessen, der bis jetzt keine Plakate großartig aufhängt, werde mit nur 0,2 Prozent bestraft, was ja nur so viel heißen kann, dass Heidelberg mit den Verantwortlichen der miserablen Lage zufrieden ist und noch lange nicht andere Zustände will.

Und warum will Heidelberg von den Etablierten weiter regiert werden? Weil es anscheinend Spaß macht, die zu wählen, die längere Arbeitszeiten, weniger Sozialstaat, weniger innere Sicherheit und außenpolitische Abenteuer zu verantworten haben.

Nun, wer so was toll findet, und etabliert wählt, obwohl jene über Jahrzehnte bewiesen haben, dass sie nichts wirklich Gutes auf die Reihe bringen, der soll dann bitte auch nicht so viel jammern, und wer nicht wählt, wählt etabliert, das sollte man bedenken, indem man also sagt, dass man eh nichts erreichen könnte, stärkt man die Etablierten, die dieses Land zu Grunde richten.

Da ich nicht tatenlos zuschauen konnte, habe ich Ihnen zumindest die Chance gegeben, die unhaltbaren Zustände zu ändern. Mehr erfahren Sie auch unter www.kloos-behebt.de und falls Sie Fragen haben, können Sie auch gerne mir eine Nachricht schreiben. Reden Sie mit ihren Bekannten und fordern Sie jene auf, einen Wechsel von unten zu wählen, damit die sozialen Missstände nicht wie so oft von den Etablierten weiter verschärft werden.

Tun Sie ihren Teil.