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Universität Heidelberg: exzellent!

Heidelberg gratuliert seiner Elite-Uni – In allen drei Säulen der Exzellenzinitiative erfolgreich

Die Wissenschaftsstadt Heidelberg ist stolz auf ihre Elite-Uni: Bei der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gelang es der Ruprecht-Karls-Universität, in allen drei Säulen des anspruchsvollen Wettbewerbs erfolgreich zu sein.

Bild der Neuen Aula der Universität Heidelberg
Die älteste deutsche Universität gehört jetzt auch zu den Elite-Universitäten Deutschlands. (Foto: HM)

Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner gehörte zu den ersten Gratulanten: „Namens der Stadt Heidelberg und auch ganz persönlich gratuliere ich der Heidelberger Ruperto Carola mit Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel an der Spitze auf das Herzlichste zur Aufnahme in den Kreis der deutschen Elite-Universitäten in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern“, sagte der Oberbürgermeister nach der Bekanntgabe der Ergebnisse durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und den Wissenschaftsrat. „Heidelberg hat nicht nur die älteste deutsche Universität, sondern auch eine Hochschule, die in Forschung und Lehre in der ersten Liga spielt. Die Universität Heidelberg ist exzellent! Wir freuen uns sehr, dass dies durch die heutige Auszeichnung zur Elite-Uni unterstrichen wird. Wir sind stolz, eine Universität in unserer Stadt zu haben, die nicht nur eine Spitzenstellung in der deutschen Universitätslandschaft einnimmt, sondern auch über Forschungseinrichtungen verfügt, die zur Weltspitze gehören. Die heutige Auszeichnung ist für die gesamte Stadt eine große Ehre. Für die Bürgerinnen und Bürger wird sie identitätsstiftend sein, für die Außenwirkung unserer Stadt ein weltweiter Imagegewinn“, betonte Dr. Eckart Würzner.

„Dem Wettbewerb hat sich die Universität Heidelberg mit Enthusiasmus und Freude gestellt“, sagte Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel. „Die Universität sieht in ihrem nun bewilligten Zukunftskonzept die verheißungsvolle Chance, schon lange Erwünschtes anpacken und neue Projekte realisieren zu können“, so Eitel. Beim Wettbewerb um die Auszeichnung als Spitzenuniversität hatte die Heidelberger Universität gleichermaßen ihre Kompetenz in den Natur- und Geisteswissenschaften herausgestellt. Mit den bereits in der ersten Runde erfolgreichen Anträgen habe die Universität Heidelberg nun die Möglichkeit, ihre wissenschaftliche Exzellenz mit neuem Schwung voranzutreiben, so der Rektor.

Neben dem Zukunftskonzept wurden die Graduiertenschulen in „Molekularer und Zellulärer Biologie“ sowie „Wissenschaftlichem Rechnen“ und das Exzellenzcluster „Asien und Europa“ in die Förderung mitaufgenommen. Verbunden damit sind Fördermittel von rund 30 Millionen Euro jährlich. Die Auszeichnung hat auch die zusätzliche Schaffung von wissenschaftlichen Stellen zur Folge.