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Stadtgeschichte im Gehen

Das Kulturamt lädt zur Reihe „Stadtgeschichte im Gehen“ mit Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm ein. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr „Revolution und Industrialisierung 1830 bis 1870“. Die Führungen finden sonntags um 11 Uhr statt. Die nächsten Termine: 22. April, „Altstadt II“, Treffpunkt: Alte Brücke, Brückenaffe; 6. Mai, „Bergheim“, Treffpunkt: „Carré“, Rohrbacher Straße / Poststraße; 13. Mai, „Ziegelhausen“, Treffpunkt: Aufgang des Haarlaßwegs von der Neckarhelle bei der Haltestelle Haarlaß der Buslinie 34, Ende am Bahnhof Schlierbach. Teilnahmegebühr: jeweils drei Euro.

In einem mehrjährigen Zyklus führen Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm durch die Epochen Heidelbergs und seiner Stadtteile. Die Mitte des 19. Jahrhunderts war geprägt vom politischen Aufbruch seit dem Hambacher Fest und der Revolution 1848/49. Kulturelle Höhepunkte waren die Studienzeit Gottfried Kellers, der Bau des Stadttheaters und die Besuche von Johannes Brahms. 1854 entwickelte August Ludwig von Rochau in Heidelberg den neuartigen Begriff „Realpolitik“.

Hinweis: Für die Wanderung nach Ziegelhausen ist festes Schuhwerk erforderlich.