

stadtblatt
/ 25. Oktober 2016
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Auszeichnung für städtische Bauten
Architektenkammer
würdigt sechs Projekte
der Stadt als beispiel-
hafte Bauwerke
G
elungene Architektur aufspü-
ren, die Impulse für die Ent-
wicklung der Baukultur in der Stadt
gibt: Das ist das Ziel des Auszeich-
nungsverfahren Beispielhaftes Bau-
en, das die Architektenkammer Ba-
den-Württemberg 2017 zum dritten
Mal ausgelobt hat.
14 Bauwerke erhielten eine Aus-
zeichnung. Sechs davon sind städ-
tische Projekte oder Projekte der
städtischen
Wohnungsbaugesell-
schaft GGH. Diese hat das Quartier
in Wieblingen Ost modernisiert und
über eine Tochtergesellschaft das
Bildungs-, Betreuungs- und Bürger-
haus B³ in der Bahnstadt im Auftrag
der Stadt errichtet. Städtische Pro-
jekte sind die Unterkunft für Men-
schen auf der Flucht Im Weiher, die
Halle 02, das Konzept für den öffent-
lichen Raum in der Bahnstadt und
der Umbau im alten Rathaus Hand-
schuhsheim für das Füllfederhal-
ter-Museum.
Erster Bürgermeister JürgenOdszuck
freut sich über die Auszeichnungen:
„Wir stellen höchste Ansprüche an
die architektonische Qualität unse-
rer Bauvorhaben, trotz aller funktio-
naler und wirtschaftlicher Zwänge.
Die Auszeichnung der Architekten-
kammer zeigt uns,dasswir damit auf
dem richtigenWeg sind.“
lgr
Herz der Bahnstadt: das Bildungs-, Betreuungs- und Bürgerhaus
B³. Architekten: Datscha Architekten
Aus einer alten Feuerwehr-Fahrzeughalle in Handschuhs-
heim wurde das Füllfederhalter-Museum. Architekten:
Schwarz Architektur (
Foto
Ott)
BEISPIELHAFTES BAUEN
Die Unterkunft für Menschen auf der Flucht
in Handschuhsheim, Im Weiher. Architekten:
Architektur Atelier Lerch
(
Foto
Stadt HD)
Das Wohnquartier Wieblingen Ost ließ die GGH modernisieren.
Architekten: Architektei GmbH (
Foto
Architektei)
„Hier ist es beispielhaft gelungen, einen identitätsstiftenden Baukörper mit einfachen Mitteln umzunutzen“, würdigt die Jury den
Umbau der Halle 02 in der Bahnstadt. Architekten: ap88 und AAg Loebner Schäfer Weber (
Foto
Ross)
Das Freiraumkonzept für die Promenade und den Langer Anger in
der Bahnstadt überzeugt die Jury ebenfalls. Architekten: Latz und
Partner Architektur Stadtplanung (
Foto
Latz und Partner)
(
Foto
Datscha Architekten)