Thema der Woche

Gedenktafel für Hans Oppenheimer

Geboren ist er am 4. Juli 1921, Von 1931 bis 1935 war er Schüler am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium (KFG), das er mit seinem Bruder Max verlassen musste, weil er Jude war.

Auf dem Foto sind (v.l.) Dr. Frank Moraw, Geschichtslehrer am KFG und Mitherausgeber von „Erinnertes Leben“, einer Sammlung autobiografischer Texte zum jüdischen Leben in Heidelberg, OB Beate Weber sowie Gabriele und Gertrud Oppenheimer, Nichte und Schwägerin von Hans Oppenheimer, zu sehen. Zwischen ihnen Schulleiter Volker Gewahl. (Foto: Rothe)
Auf dem Foto sind (v.l.) Dr. Frank Moraw, Geschichtslehrer am KFG und Mitherausgeber von „Erinnertes Leben“, einer Sammlung autobiografischer Texte zum jüdischen Leben in Heidelberg, OB Beate Weber sowie Gabriele und Gertrud Oppenheimer, Nichte und Schwägerin von Hans Oppenheimer, zu sehen. Zwischen ihnen Schulleiter Volker Gewahl. (Foto: Rothe)

Sein Leben endete kurz vor Kriegsende im KZ Buchenwald. Die Briefe zwischen ihm und seinen Eltern aus den Lagern, in die sie verschleppt wurden, „machen das Grauen fühlbar“, sagte die Oberbürgermeisterin bei der Enthüllung einer Gedenktafel an Hans Oppenheimer in seiner Schule. Während sein Bruder Max und seine Mutter überlebten, starben Hans und sein Vater im Konzentrationslager.