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Mehr Forschung für Heidelberg?
Das Bundesministerium für Forschung und Bildung plant die Einrichtung von vier weiteren Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung. 27 Standorte haben sich bei dem Wettbewerb qualifiziert. Eine Expertenjury hat bereits konkrete Standorte für die neuen Forschungszentren empfohlen. Heidelberg hat für jedes Zentrum eine Empfehlung erhalten: für Lungen-, Herz-Kreislauf-, Krebs- und Infektionsforschung. „Dies zeigt die herausragende Bedeutung Heidelbergs als Wissenschafts- und Forschungsstandort“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner.
Die Zentren sollen entscheidend dazu beitragen, den Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Labor in die breite medizinische Versorgung deutlich zu beschleunigen, so das Bundesministerium. In Heidelberg haben für die Lungenforschung, dieHerz-Kreislaufforschung, die translationale Krebsforschung und die Infektionsforschung mehrere Institute und Universitätseinrichtungen jeweils gemeinsam Bewerbungen abgegeben.