Stadt & Leute

Stadt und Wissenschaft im Dialog

Vernetztes Handeln für die Wissenschaftsstadt Heidelberg

Auf Einladung von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner trafen sich Ende März im Spiegelsaal des Prinz Carl mehr als 30 Spitzenvertreter der Heidelberger Wissenschaft und Forschung mit Vertretern der Stadtverwaltung zum Gedankenaustausch über die Weiterentwicklung Heidelbergs als Wissenschaftsstandort.

Alte Universität
Alte Universität (Foto: Heidelberg Marketing)

In seinem Eingangsvortrag hob der Oberbürgermeister die Bedeutung Heidelbergs als exzellente Stadt der Wissenschaft mit großer internationaler Bedeutung hervor. Er setzt sich für ein gemeinsames Auftreten von Wissenschaft und Stadt unter einem Dach „Wissenschaftsstadt Heidelberg“ ein und verspricht sich von dem vernetzten Arbeiten neben Synergieeffekten auch eine gestärkte Außenwahrnehmung Heidelbergs.

Das Dialogangebot wurde von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen. Im Rahmen der Diskussion wurden viele Themen angesprochen, die in weiteren Veranstaltungen vertieft werden sollen. Darunter Fragen der Verkehrserschließung, der flexiblen Flächenvorsorge für Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen oder der Bereitstellung adäquaten Wohnraums für Wissenschaftler und Studenten. Auch die Einrichtung eines Wissenschaftsgremiums zur Diskussion und Erarbeitung von Entwicklungsperspektiven wurde diskutiert.

Besonders positiv beurteilten die Teilnehmer das breite Kulturangebot, die Lebensqualität sowie die Weltoffenheit und Internationalität Heidelbergs – Rahmenbedingungen, die kreative Kräfte anziehen und Voraussetzungen für ein positives Investitionsklima schaffen.

„Letter of Intent“

Am Ende der Veranstaltung war man sich einig: der Wissenschaftsstandort Heidelberg soll weiter ausgebaut und die wissenschaftlichen Einrichtungen in Heidelberg noch besser vernetzt werden. Ziel ist es, bis zum Herbst einen „Letter of Intent“ zu erarbeiten, der einen gemeinsamen Ziel- und Handlungsrahmen absteckt. (ck)