Stadt & Leute
Heidelberg-Studie 2009.
Rund 62 Prozent der befragten Heidelberger sind der Meinung, dass Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner seine Sache bisher „eher gut“ gemacht habe , 20 Prozent meinten, er habe seine Sache „eher schlecht“ gemacht. Vergleicht man diese Ergebnisse Würzners mit denjenigen seiner Amtsvorgängerin Beate Weber, sieht man, dass der neue OB auf einem sehr hohen Bewertungsniveau „einsteigt“: Lediglich der Zustimmungswert Beate Webers in der Heidelberg-Studie 2000 ist ähnlich hoch (63 Prozent). Auch wenn man den Anteil negativer Bewertungen betrachtet, erreicht Würzner mit 20 Prozent einen niedrigeren Wert als Weber ihn je erreicht hat. 18 Prozent gaben keine Bewertung ab. Seit 1994 gibt es einen fast stetig steigenden Anteil an Befragten, die eine Bewertung ablehnen. Grund könnte die wachsende Distanz zu Politikern insgesamt sein.