Stadt & Leute
Bahnstadt: erste Häuser
GGH reicht ersten Bauantrag für den Wohnungsbau in der Bahnstadt ein
Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) ist die erste Investorin, die sich in der Bahnstadt im Bereich Wohnungsbau engagiert.
Am 18. Dezember 2009 haben Peter Bresinski, Geschäftsführer der GGH, und Ronald Odehnal, Projektleiter der GGH, den Bauantrag für W6 persönlich beim Ersten Bürgermeister und Baudezernenten Bernd Stadel eingereicht. „Ich freue mich, dass wir mit dem Baubeginn im Frühjahr 2010 sozusagen den Startschuss für den Hochbau in der Bahnstadt geben“, so Peter Bresinski.
„Der heutige 18. Dezember 2009 ist auch für die Stadt Heidelberg ein bedeutender Tag. Nach langen Jahren des Planungsvorlaufs nehme ich mit großer Freude den ersten Bauantrag für den Wohnungsbau in Heidelbergs neuem Stadtteil Bahnstadt entgegen“, sagte der Erste Bürgermeister Bernd Stadel. „Damit werden im Jahr 2011 die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Wohnungen in der Bahnstadt einziehen können.“
Auf dem Baufeld W6 zwischen „Promenade“, „Am Langen Anger“ und der „Schwetzinger Terrasse“ sind rund 90 Miet- und Eigentumswohnungen und Ladengeschäfte in acht Geschosswohnungsbauten geplant sowie acht Einfamilienhäuser. Die Gesamtwohn-/Nutzfläche beträgt rund 9.800 Quadratmeter. Alle Gebäude entstehen im Passivhausstandard. Ein Teil der Wohnungen ist barrierefrei. Neben dem Gewinner des Städte- und Hochbauwettbewerbs von 2008, Bernd Grüttner aus Soest, sind auch drei Architekturbüros aus der Region beteiligt: Hübner + Erhard und Partner, Jöllenbeck & Wolf sowie Jürgen Mayer, Heidelberg.
Die Offenlage des Bebauungsplanes „Wohnen an der Promenade“ ist am 7. Dezember 2009 abgeschlossen worden. Die GGH hat das Grundstück W6 am 17. Dezember 2009 gekauft.