Stimmen aus dem Gemeinderat
FDP
Margret Hommelhoff
Die meisten Sitzungen …
... des letzten Jahres waren – gelinde ausgedrückt – unerfreulich und eine Zumutung, wenn man an die endlosen Debatten und Redebeiträge besonders des ganz linken „Lagers“ denkt. Was zum Schluss mit der wie eine Front stehenden Mehrheit von 22 Stimmen beschlossen wird (leider gehört jetzt auch die SPD dazu und ist nicht mehr für Kompromisse zu haben), kostet mehr Geld und Zeit und hat mit Einsicht und Sparen für den angeschlagenen städtischen Haushalt und für das Wohl aller Bürger/-innen wenig zu tun. Es wird alles in Frage gestellt, auch der nach langen Sitzungen gefundene gute Kompromiss für die Bebauung in der Bahnhofstraße. Statt dessen soll es eine Änderung des Bebauungsplans richten, was nicht nur viel Zeit (die maroden, schwarzen Blöcke bleiben noch lange) und Geld in Form von Schadensersatzforderungen kosten kann. Wie soll das erst bei den Haushaltsberatungen werden? Erfreulicherweise gibt es gelegentlich auch schöne Aufgaben für Stadträte, wenn man wie ich heute bei einem internationalen Frauen-Fechtturnier in Vertretung des OB die glücklichen Siegerinnen ehren darf.