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Tiefgarage macht rasche Fortschritte
Die Geschäfte am Friedrich-Ebert-Platz sind trotz Großbaustelle gut zu erreichen – Regelmäßig tagt der „Runde Tisch“
Auch wenn der Friedrich-Ebert-Platz derzeit noch ein riesiges Bauloch ist: Die Stimmung am „Runden Tisch“ der Geschäftsleute rund um den Platz ist gut.
Denn alle wissen, dass der größte Teil der Durststrecke hinter ihnen liegt, und freuen sich auf den neuen Friedrich-Ebert-Platz. Bereits im Sommer öffnet die Tiefgarage der Heidelberger Garagengesellschaft (HGG) mit 256 Plätzen ihre Tore. Anschließend wird der Platz neu gestaltet und bepflanzt. Danach kehrt auch der Wochenmarkt an seinen angestammten Platz zurück.
Der „Runde Tisch“ trifft sich regelmäßig im Weinhaus Fehser oder im Küchenstudio Bulthaup, um die aktuelle Baustellensituation zu besprechen. Mit dabei sind Michael Jäger für den Bauherrn HGG, Architekt Uwe Bellm, Bauleiter Werner Hollmann von der Firma Budau sowie Vertreter der Stadt.
Dass man derzeit nicht um den Platz herumfahren kann und die Parkplätze fehlen, wirkt sich natürlich auf Kundenfrequenz und Umsatz aus. „Zu meiner letzten Veranstaltung kam nur ein Drittel so viele Besucher wie sonst“, berichtet Heidi Pennetti von Bulthaup. Aber am Friedrich-Ebert-Platz weiß man: Lamentieren hilft nicht. So setzt man auf noch mehr Service und Werbung. Mit Sonderaktionen machen die Geschäfte auf sich aufmerksam, Parkgebühren werden erstattet, zusätzliche Schilder zeigen den Weg. Sogar eine eigene Internetseite haben die Geschäftsleute vom Ebertplatz: Unter www.friedrichebertplatz.de findet man aktuelle Informationen und Fotos von der Großbaustelle. (rie)