Stadt & Leute

Wohnungen für Familien

GGH feierte Richtfest für den Neubau Im Dörning 5-9

Im April feierte die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH), das Wohnungsunternehmen der Stadt Heidelberg, mit Nachbarn, Mietern und den am Bau beteiligten Firmen Richtfest für den Neubau von drei Mehrfamilienhäusern im Pfaffengrund.

GGH-Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Raban von der Malsburg vor den 30 neuen Wohnungen
GGH-Aufsichtsratsvorsitzender und Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg beim Richtfest für die 30 neuen Wohnungen im Pfaffengrund (Foto: Rothe)

Die alten Gebäude mit 24 Wohnungen mussten aus statischen Gründen abgerissen werden. Nun entstehen hier 30 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 2.340 Quadratmetern.

GGH-Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Raban von der Malsburg stellte in seiner Rede das Projekt den Gästen vor, die im Anschluss Gelegenheit zu einem Rundgang durch die Wohnungen hatten. Sie konnten sich persönlich über die Besonderheiten der Wohnanlage, wie zum Beispiel die Barrierefreiheit der Erdgeschosswohnungen, informieren. Die GGH ist hier über die gesetzlichen Vorgaben hinausgegangen. Auch die Terrassen und Duschen sind ohne Hindernis zugänglich. Alle Wohnungen haben einen Balkon oder eine Terrasse zur Grünanlage. Die großzügigen Wohnräume werden mit einem hellen Parkettfussboden ausgestattet.

Die Aufteilung in 22 Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen zeigt deutlich, dass die GGH mit den neuen Wohnungen in erster Linie Familien mit Kindern ansprechen will. Dies steht gleichermaßen im Einklang mit der neuen Strategie der GGH wie auch der Familienoffensive der Stadt Heidelberg.

Für die Außenanlagen sind Spielflächen für Kinder und Ruhezonen für die Erwachsenen vorgesehen. Der Wohnblock verfügt über eine Tiefgarage mit 30 Stellplätzen.

Wie alle modernisierten und neu gebauten Wohnhäuser der GGH überzeugt auch dieser Neubau mit einer vorbildlichen Energiebilanz. Das Konzept sieht einen Jahres-Primärenergiebedarf von etwa 50 Kilowattstunden pro Quadratmeter vor. Damit werden nicht nur die Grenzwerte der Energieeinsparverordnung, sondern auch die strengen Richtlinien der Energiekonzeption Heidelberg eingehalten.  (ggh)