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Was tun, wenn’s brennt?

Auszubildende der HVV lernen bei einer Brandschutzunterweisung richtiges Verhalten im Brandfall

Glimmende Zigarettenasche im Papierkorb, ein überhitztes Netzteil am PC oder austretende entzündliche Dämpfe – gerade in Bürogebäuden und Werkstätten können sich Brände in Minutenschnelle ausbreiten und verheerenden Schaden anrichten.

Drei Auszubildende der HVV im gemeinsamen Kampf  gegen das Feuer (Foto: Rothe)
Drei Auszubildende der HVV im gemeinsamen Kampf gegen das Feuer (Foto: Rothe)

Wie schnell ein Brand entstehen kann und wie Brände gelöscht werden können, haben vergangene Woche 15 Auszubildende der Heidelberger Versorgungs- und Verkehrsbetriebe (HVV) gelernt. Im Rahmen ihrer Ausbildungswoche nahmen sie an einer sogenannten Brandschutzunterweisung durch die Berufsfeuerwehr Heidelberg teil. Einen Vormittag lang vermittelte Ausbildungsleiter Fritz Hormuth den jungen Leuten alles Wissenswerte zum Thema Brandschutz.

Bevor es an den praktischen Teil ging, war erst einmal Theorie angesagt. Besprochen wurde unter anderem, welche fünf Faktoren für die Entstehung eines Brandes verantwortlich sind, in welche Brandklassen die brennbaren Stoffe eingeteilt werden, welches Löschmittel geeignet ist, welche Brandschutzeinrichtungen existieren und welche ersten Schritte bei einem Brand eingeleitet werden sollten. Auf dem Übungsgelände beim Kompostwerk Wieblingen konnten die Azubis das Erlernte dann in der Praxis erproben. In Schutzmontur und mit Feuerlöschern bewaffnet bekämpften die jungen Leute erfolgreich einen Brand.

Die Berufsfeuerwehr bietet Brandschutzunterweisungen allen Interessierten, insbesondere den für den Brandschutz zuständigen Mitarbeiter/innen von Kaufhäusern, Industriebetrieben, Büros, Krankenhäusern und Altenheimen an. Die Lehrgänge finden mehrmals im Jahr statt. Ansprechpartner ist Fritz Hormuth, Telefon 984176, E-Mail: fritz.hormuth@heidelberg.de. (hö)