Stadtentwicklung

Beteiligung ja - aber wie?

Informationsveranstaltung am 20. Juli im DAI

Der Arbeitskreis Bürgerbeteiligung, soll Leitlinien für eine systematische Bürgerbeteiligung definieren. In der Sitzung am 8. Juli 2011 waren Themen die Information der Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld von Bürgerbeteiligung, deren Initiierung sowie die Verzahnung von Beteiligungs- mit Verwaltungsprozessen. Um den Dialog zu fördern, sind alle Heidelberger am Mittwoch, 20. Juli, zu einer Infoveranstaltung eingeladen.

Diese findet um 19.30 Uhr im Deutsch-Amerikanischen Institut, Sofienstraße 12, statt. Beim Thema „Bürgerbeteiligung ja – aber wie?“, geht es um Fragen wie „ An welchen Themen möchten sich Bürger aktiv beteiligen?“ oder „Wie kann man die schweigende Mehrheit oder weniger engagierte Bürger erreichen?“. Als Diskussionspartner stehen Mitglieder des Arbeitskreises zur Verfügung. Eingeladen sind alle interessierten Bürger.

In seiner letzten Sitzung am 8. Juli hatte der Arbeitskreis unter anderem darüber diskutiert, dass für Beteiligungsprozesse Bürger wissen müssen, welche Vorhaben in der Verwaltung geplant oder bearbeitet werden. Nach Vorstellung des Arbeitskreises wäre ein Vorhabenbericht der Stadtverwaltung, in dem wichtige Stadtentwicklungs-, Verkehrs- und Bauvorhaben sowie Maßnahmen aus dem sozialen und kulturellen Bereich aufgeführt werden, ein gutes Info-Instrument.

Auf dieser Grundlage könnten sowohl die Verwaltung, der Gemeinderat als auch Bürger einen Bürgerbeteiligungsprozess initiieren. Die Entscheidung, ob dieser durchgeführt wird, soll der Gemeinderat treffen. (ds)

AK Bürgerbeteiligung

Informationen zum Arbeitskreis Bürgerbeteiligung und den bisherigen Ergebnissen gibt es unter www.heidelberg.de/buergerbeteiligung.