Planen und Bauen

Berliner Straße hat Potenzial

Infoveranstaltung zum Entwicklungskonzept am 3. Juli im Neuenheimer Feld 306

Die Berliner Straße ist der Zugang zum Universitätscampus im Neuenheimer Feld.

Parkplätze und Parkpaletten säumen derzeit die Berliner Straße (rechts im Bild). (Foto: Medienzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg)
Parkplätze und Parkpaletten säumen derzeit die Berliner Straße (rechts im Bild). (Foto: Medienzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg)

Bisher aber tritt die Universität dort baulich wenig in Erscheinung. Mit einer unbebauten Fläche auf einer Länge von 750 Metern verfügt die Berliner Straße über ein Entwicklungspotenzial, dessen Nutzung aus städtebaulicher Sicht längst überfällig ist. Stadt und Universität wollen nun das bisher brachliegende Potenzial heben.

Auf der zum Parken genutzten Westseite der Berliner Straße ist eine Reihe von Gebäuden für unterschiedliche Zwecke vorgesehen. Da die meisten Vorhaben der Universität erst zum Zeitpunkt des konkreten Bedarfs detailliert geplant werden können, wird die Bebauung über einen längeren Zeitraum erfolgen.

Um dennoch ein zusammenhängendes Erscheinungsbild sicherzustellen, wurde in einem ersten Planungsschritt ein Entwicklungskonzept mit allgemeinen städtebaulichen Zielen erarbeitet. Es schlägt einen Rhythmus der Baufelder vor, die Gebäudehöhen und den Abstand zu Straße, lässt jedoch für die konkrete Ausgestaltung noch genügend Flexibilität.

Das Entwicklungskonzept Berliner Straße wird die Stadt Heidelberg am Donnerstag, 3. Juli, um 19 Uhr im Theoretikum, Hörsaal 2, Im Neuenheimer Feld 306 (in der Nähe der Mensa), unter Leitung des Ersten Bürgermeisters Prof. Dr. Raban von der Malsburg öffentlich vorstellen. An der Informationsveranstaltung wird auch der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, zeitweise teilnehmen.