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stadtblatt

/ 13. September 2017

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AKTUELLES

Musik- und Singschule startet

Die Musik- und Singschule startet ins neue Schuljahr. Der Instrumentalun-

terricht beginnt im Oktober und hat noch Plätze für Anfänger und

Fortgeschrittene in den Fächern Akkordeon, E-Gitarre und E-Bass. Im

gleichen Monat startet das Projekt „Bandhouse“. Hier sind noch Plätze

frei für Schüler ab elf Jahren. Familien mit Heidelberg-Pass erhalten 50

Prozent Gebührenermäßigung.

www.heidelberg.de/musikschule

(

Foto

Musik-und Singschule)

Kammermusik

der Spitzenklasse

Mit einem Konzert des preisgekrön-

tenAris Quartetts starten die Musik-

und Kunstfreunde Heidelberg und

der „Heidelberger Frühling“ am 19.

September in die erste gemeinsame

Saison. Bereits seit 72 Jahren bieten

die Musik- und Kunstfreunde dem

hiesigen Publikum ein ganzjähriges

Angebot auf höchstem Niveau. Ab

sofort gehen der Verein und das Mu-

sikfestival diesenWeg Seite an Seite.

Das Aris Quartett zählt zur Spitzen-

riege der jungen Streichquartett-Ge-

neration.Auf dem Programm stehen

Werke von Mozart, Bartók und Bee-

thoven. Freier Eintritt für Kinder bis

14 Jahren sowie für Schüler und Stu-

dierende ab zehn Minuten vor Kon-

zertbeginn.

Alle Konzerttermine und Tickets:

www.kammermusik -heidelberg.de

Infos für junge Eltern

Das Familienbüro der Stadt

Heidelberg lädt am Montag,

18. September, um 17 Uhr zur

Infoveranstaltung für Eltern

mit Neugeborenen in die

Kinder- und Jugendförde-

rung, Plöck 2a, ein.

Ausstellung über Hochwas-

serschutz in Heidelberg

Die Ausstellung wird am Don-

nerstag, 14. September, um 17

Uhr im Rathaus erö net. Sie

zeigt bis 21. September die

Hochwassergefahrenkarten

für die Altstadt, Wieblingen

und Ziegelhausen.

Rathaus

Marktplatz 10,

69117 Heidelberg

Kurz gemeldet

Größter Wohnungsanbieter Heidelbergs

Städtische Wohnungs-

baugesellschaft GGH:

Hohe Investitionen in

Neubau und

Modernisierung

D

ie stadteigene GGH ist mit rund

7.000 Wohnungen Heidelbergs

größter Wohnungsanbieter. Mit ho-

hen Investitionen entwickelt und

erweitert sie ihren Wohnungsbe-

stand. 2016 flossen 51 Millionen Euro

in den Neubau und die Modernisie-

rung. Das geht aus der kürzlich vor-

gelegten Jahresbilanz 2016 hervor.

1.000 veraltete Wohnungen hebt die

GGH seit 2007 auf Neubauniveau. 134

Millionen Euro investierte die Woh-

nungsbaugesellschaft seither in die

Erstellung neuer Mietwohnungen.

Im vergangenen Jahr hat die GGH

knapp 30 Millionen Euro für Neu-

bauten aufgewendet. Ein großer Teil

floss in das Quartier Höllenstein

in Kirchheim. Hier sind 110 von 335

Wohnungen im Jahr 2016 fertigge-

stellt worden.

Die Ausgaben für Modernisierung

und Instandhaltung bewegen sich

seit Jahren auf sehr hohem Niveau.

21 Millionen Euro waren es 2016.

Größte Projekte sind energetische

Sanierungen auf dem Boxberg und

in Rohrbach.

Die GGH scha t auch Wohnraum

für Flüchtlinge und unterstützt da-

mit das Ziel der Stadt,die Menschen

in überschaubaren Einheiten stadt-

weit unterzubringen. Hierfür hat

sie die Gemeinschaftsunterkunft in

der Henkel-Teroson-Straße um Ge-

bäude ergänzt. In Ziegelhausen hat

sie zwei Wohnhäuser saniert. In

Vorbereitung ist außerdem ein

Neubau in Rohrbach.

Mark-Twain-Village

Die GGH entwickelt gemeinsam

mit Partnern das Mark-Twain-Villa-

ge zu einem lebendigen Quartier in

der Südstadt. Bis zu 1.300 Wohnun-

gen zur Miete und zum Eigentum

sollen in den kommenden Jahren

zur Verfügung stehen. 70 Prozent

davon sind Haushalten mit niedri-

gem Einkommen vorbehalten. Im

vergangenen Jahr sind die ersten

Mieter in elf sanierte Bestandge-

bäude eingezogen.

GGH als Immobiliendienstleister

Über ihre Tochter Bau- und Service-

gesellschaft mbH (BSG) erbringt die

GGH

Immobiliendienstleistungen

für die Stadt Heidelberg. Die BSG hat

unter anderemdas Bildungs-,Betreu-

ungs- und Bürgerzentrum B³ in der

Bahnstadt errichtet.

ggh/red

Mehr unter

www.ggh-heidelberg.de

In das Quartier Höllenstein investiert die GGH insgesamt 75 Millionen Euro. (

Foto

GGH)

Die GGH sorgt für günstigen

Wohnraum in Heidelberg.

Generell hat sie für die Hälfte

ihresWohnungsbestands,

knapp 4.000Wohnungen,eine

freiwillige Mietpreisbindung

beschlossen.Das entspricht

über 70 Prozent aller gebunde-

nenWohnungen in der Stadt.

Die freiwillige Bindung liegt

aktuell bei 5,91 Euro pro

Quadratmeter als Obergrenze,

die Durchschnittsmiete aller

GGH-Wohnungen beträgt 6,06

Euro.ZumVergleich: Die

durchschnittliche Mietspie-

gelmiete in Heidelberg liegt

bei 8,40 Euro.

6,06 Euro

Durchschnittsmiete