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stadtblatt

 / 13. September 2017

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AKTUELLES

Bürgerforum Südstadt

Aufgabenstellung für

Areale „Sickingen-

platz“ und „West“ in

Mark-Twain-Village

wird am 14. September

vorgestellt

D

er Konversionsprozess für die

ehemalige US-Fläche Mark

Twain Village/Campbell Barracks in

der Südstadt ist weit fortgeschritten.

Nun werden auch die letzten verblie-

benen „weißen Flecken“ planerisch

angegangen.FürdieAreale„Sickingen-

platz“ und „West“ imMark-Twain-Vil-

lage möchte die Stadt Heidelberg eine

Mehrfachbeauftragung durchführen.

Auch eine Entwicklungsfläche der Po-

lizei, die ins Gebäude auf den ehema-

ligen Campbell Barracks ziehen wird,

wird betrachtet.

Bei einem Bürgerforum am Don-

nerstag, 14. September, möchte die

Stadt den bisherigen Entwurf der

Aufgabenstellung präsentieren. In-

teressierte Bürgerinnen und Bürger

sind eingeladen, dazu ihre Anregun-

gen zu formulieren. Das Bürgerfo-

rum findet ab 18 Uhr in der Halle bei

der Julius-Springer-Schule, Mark-

Twain-Straße 1,auf der Konversions-

fläche statt.

Die beiden Areale liegen nördlich der

Sickingenstraße sowie im westli-

chen Bereich der Konversionsfläche

auf Höhe des künftigen Parks um

die Kommandeursvilla. Für die Ent-

wurfsbereiche Sickingenplatz und

MTV-West ist in erster Linie eine

Wohnnutzung angedacht. Die Ent-

wicklung liegt in den Händen der

MTV Bauen undWohnen GmbH.

Sechs Planungsbüros sollen konkur-

rierend an der Aufgabenstellung ar-

beiten.Der Zeitplan sieht aktuell vor,

dass die Büros ihre Arbeiten bis Feb-

ruar 2018 abgeben sollen. Die Ergeb-

nisse werden mit der Bürgerschaft

besprochen.Anschließend entschei-

den eine Jury und schließlich der

Gemeinderat über den Sieger.

tir

Weitere Informationen unter

www.heidelberg-konversion.de

Für die letzten noch nicht beplanten Konversionsflächen in Mark-Twain-Village und

Campbell Barracks hat die Stadt Aufgabenstellungen für Planungsbüros entwickelt,

die am 14. September öffentlich vorgestellt werden. (

Foto

Diemer)

Neuer Sieger bei

#Hol den OB

Das Projekt „Ein Gespräch zu Alter-

nativen für Bürokratie in Heidelberg

und der Welt

hat in der 29. Abstim-

mungsrunde von #HolDenOberbür-

germeister mit 108 Stimmen den

meisten Zuspruch erfahren. Die

Initiatoren des fiktiven „Amtes für

unlösbare Aufgaben“ möchten mit

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart

Würzner über seine Erfahrungen

mit

#HolDenOberbürgermeister

sprechen und gleichzeitig heraus-

finden, ob und wie Bürokratie abge-

baut werden kann.

Weitere Infos unter

www.

holdenoberbuergermeister.de

Fördergelder für die

„Future Community“

Land unterstützt die

barrierefreie Routen-

planung in Heidelberg

Die Stadt Heidelberg erhält vom

Land Baden-Württemberg im Rah-

men von „Städte und Gemeinden

4.0 – Future Communities“ für das

Projekt „Routenplanung und Barrie-

refreiheit“ Fördermittel in Höhe von

rund 42.000 Euro.

Das zwei Jahre laufende Projekt soll

das bestehende digitale Service-

angebot der Stadt, wie „Heidelberg

hürdenlos“ und den Inklusionsat-

las, ergänzen: Mit dem Routenpla-

ner können sich künftig Menschen

mit Behinderung, aber auch Eltern

mit Kinderwagen oder Touristen

mit Koffern auf ihren Smartpho-

nes eine Route von einem Start- zu

einem Zielpunkt anzeigen lassen.

Ein Rollstuhlfahrer erfährt so, wie

er ohne Hindernisse wie Treppen

und Absätze sowie steil abfallen-

de Straßen vom Marktplatz an die

Stadthalle kommt. Dadurch wird

Menschen mit Behinderung nicht

nur die Bewegung im öffentlichen

Raum erleichtert, sondern auch eine

noch stärkere Teilhabe am gesell-

schaftlichen Leben ermöglicht. Die

Stadt kooperiert mit dem Bereich

Geoinformatik (GIScience) des Geo-

graphischen Instituts der Univer-

sität Heidelberg, der unter www.

openrouteservice.org

bereits eine

Basislösung entwickelt. Die Stadt

will diese Daten um systematisch

und vollständig erhobene Daten er-

gänzen.

chb

Wahlhilfen für Menschen

mit Behinderungen

Stimmzettelschablonen

und barrierefreie

Wahllokale

Für die Bundestagswahl am 24. Sep-

tember bieten Blinden- und Sehbe-

hindertenverbände

die Zusendung von

„Stimmzettelscha-

blonen“ an. Diese

können unter Tele-

fon 0761 36122 ange-

fordert werden. Die

Schablone wird auf

den Stimmzettel gelegt und hat ei-

nen tastbaren Schriftaufdruck mit

Erläuterungen.

Zahlreiche Wahllokale in Heidelberg

sind barrierefrei zugänglich. Wer

dort wählen möchte, aber in einem

anderen Wahlkreis wohnt, kann dies

mithilfe des Wahlscheins tun. Dieser

lässt sich über den QR-Code auf der

Rückseite derWahlbenachrichtigung

anfordern oder auch über E-Mail an

wahldienststelle@heidelberg.de

.

Außerdem befindet sich im jeweils

ersten Bezirk jedes barrierefreien

Wahlgebäudes eine

Tischkabine.

Wei-

tere Infos zur Wahl

für Menschen mit

Behinderung hat die

Kommunale Behin-

dertenbeauftragte in

einem Faltblatt zu-

sammengestellt. Es liegt im Bürger-

amt Mitte aus.

cca

Weitere Infos unter

www.heidelberg.de/wahlen

Ideen für Skateanlage

Im nordwestlichen Teil des neuen

Stadtquartiers Mark-Twain-Village

entsteht zum Schutz vor Bahnlärm

ein Wall, der als Spielelandschaft

gestaltet wird. Bei einem Workshop

am Samstag, 16. September, können

Interessierte ihre Ideen zur Gestal-

tung der neuen Skateanlage einbrin-

gen. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf

dem Parkplatz hinter der neuen Ju-

lius-Springer-Schule. Der vorhande-

ne Basketball- und Skateplatz ist ab

dem 18. September geschlossen.