Stimmen aus dem Gemeinderat

GAL

Dr. Barbara Greven-Aschoff

Wahlaufruf für den 22.10.

Dr. Barbara Greven-Aschoff

Liebe Bürgerinnen und Bürger, am kommenden Sonntag bestimmen Sie, wer in den nächsten acht Jahren an der Spitze unserer Stadt stehen wird. Es geht um viel. Denn diese Spitze hat enormen Einfluss darauf, wie regiert wird, wie die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Gemeinderat jenseits der Gemeindeordnung abläuft, wie sehr sich die Bürgerschaft dieser Stadt ernst genommen fühlt und wie deren unterschiedliche Interessen austariert werden. Die Oberbürgermeisterin/der Oberbürgermeister trägt zusammen mit dem Gemeinderat die Verantwortung für eine zukunftssichernde Politik in allen Bereichen des kommunalen Handelns.

Unsere Kandidatin, Frau Prof. Dr. Caja Thimm, wird sich mit großer Tatkraft dieser Verantwortung stellen. Caja Thimm steht für eine transparente Politik in der Stadt. Sie führt Menschen in offener und toleranter Kommunikation zusammen. Den Dialog zwischen Universität und Stadt wird sie intensivieren. Ihre wirtschaftspolitischen Ziele sind passgenau auf Heidelberg abgestimmt: kein gigantisches Einkaufszentrum am Bahnhof oder im denkmalgeschützten Altklinikum, sondern bessere Einkaufsmöglichkeiten in der Altstadt, wie sie im Konzept von „Heidelbergs neuer Mitte“ entwickelt wurden. In der Verkehrspolitik: keine Vorhaben, die sich nicht rechnen, wie der Neckarufer-Tunnel, sondern: Straßenbahn ins Neuenheimer Feld und in die Altstadt. Sie sind betriebswirtschaftlich vernünftig und fördern umweltfreundliche Mobilität. Die Entwicklung der Bahnstadt in der Regie der Stadt mit bezahlbaren Wohnungen und Möglichkeiten für neue Wohnformen wird ihr Zukunftsthema sein ebenso wie die Förderung regenerativer Energien zum Schutz des Klimas und zur Förderung des Mittelstandes. Caja Thimm steht für soziales Engagement, denn Armut gibt es auch bei uns. Sie unterstützt eine aktivierende Senior/innen- und fördert eine breit angelegte Integrationspolitik. Der weitere Ausbau der Kinderbetreuung steht ganz oben auf ihrer Agenda ebenso wie mehr Raum für Jugendkultur. Heidelberg gewinnt mit Caja Thimm.