Stimmen aus dem Gemeinderat
FDP
Karl Breer
Das bisschen Haushalt …
Dank den in Heidelberg ansässigen Gewerbetreibenden aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und Handwerk, sprudeln die Gewerbesteuereinnahmen. Dennoch weist der Entwurf für den Doppelhaushalt 2013/2014 eine enorme Neuverschuldung aus. Wir müssen daher genau prüfen, welche Investitionen wirklich zukunftsgerichtet sind und der nächsten Generation mehr nützen als schaden. Hierzu gehören beispielsweise die in der Vergangenheit zu lange aufgeschobene Sanierung maroder Schulen. Insbesondere sind dies aber auch Investitionen, die letztendlich mehr Geld in die Stadtkasse spülen, als sie gekostet haben. Dies gilt z. B. für die von uns beantragte Stärkung der Wirtschaftsförderung. Diese soll sich in Zukunft noch mehr auf die Nachwuchssicherung der Kleinbetriebe fokussieren. Bäcker, Metzger und andere kleine Handwerksbetriebe haben nämlich enorme Nachwuchssorgen und weder Zeit noch Geld, um z. B. Ausbildungsbörsen zu besuchen oder eine entsprechende Homepage zu gestalten.