Stadtentwicklung
Neues Konferenzzentrum
Vorgehen in erster Beteiligungsphase wird konkret
Fragebögen, Interviews, Bürgerveranstaltung und Planungswerkstatt – es gibt viele Wege, sich an der Beantwortung der Frage zu beteiligen, ob Heidelberg ein neues Konferenzzentrum braucht und wenn ja, wo.
In seiner dritten Sitzung am 6. November 2012 hat der Koordinationsbeirat „Neues Konferenzzentrum“ sein Konzept für die erste Phase der Bürgerbeteiligung konkretisiert. Der Beirat steuert das Verfahren. Wenn der Gemeinderat am 29. November 2012 grünes Licht gibt, kann sofort mit der Umsetzung begonnen werden. Dieser Prozess soll durch unterschiedliche Beteiligungsformate begleitet werden.
Bürgerbeteiligung in vier Modulen
Die Beteiligung soll, so der Vorschlag des Beirates, in vier Modulen (BB 1 bis BB 4) erfolgen:
• BB 1 (läuft bereits): öffentliche Beiratssitzungen mit regelmäßigen Bürgerfragerunden und Bürger-Feedback.
• BB 2 (ab sofort): Informationsbasis in Presse und Internet, um Transparenz zu schaffen und Interesse zu wecken. Im Rathaus wird es in Kürze eine „Litfaßsäule“ mit aktuellen Infos sowie eine „Anregungsbox“ geben. Unter www.heidelberg.de/konferenzzentrum gibt es demnächst eine Feedback-Funktion für Fragen und Anregungen.
• BB 3 (geplant ab Dezember 2012) mit repräsentativen Telefon-Interviews und einer Online-Befragung. Die Ergebnisse fließen in die Bedarfsermittlung ein.
• BB 4 (geplant Anfang 2013): In einer Bürgerveranstaltung wird die Informationslage bezüglich des Bedarfs vorgestellt. In einer anschließenden Planungswerkstatt soll ein Meinungsbild eingeholt werden. Das Ergebnis fließt in die Vorlage an den Gemeinderat mit ein, der über das weitere Vorgehen beschließt.
Sollte der Beschluss den Bedarf für ein neues Konferenzzentrum beinhalten, folgt die zweite Phase der Bürgerbeteiligung: die Suche nach einem geeigneten Standort. Weitere Infos: www.heidelberg.de/konferenzzentrum. (ck)