Integration

Integration konkret: Projektbeispiele

Zahlreiche Projekte und Ziele sind im Kommunalen Integrationsplan (KIP) festgeschrieben

Viele Projekte des KIP sind bereits fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Eine Auswahl:

Islam Kryeziu lernt Schreiner.
Insbesondere ausländische Jugendliche erhalten mit Unterstützung des „Azubi-Fonds“ eine Ausbildungsstelle. Islam Kryeziu beispielsweise lernt Schreiner. (Foto: Rothe)

Bildung und Sprachförderung

  • „Schulkinder helfen Schulkindern“: Junge Migranten mit erfolgreicher Bildungslaufbahn stehen anderen Schülern als Lernpaten zur Seite.
  • „Deutsch für den Schulstart“: Diese Sprachförderung wird seit 2002 in Kooperation mit der Universität Heidelberg angeboten. Die Fortsetzung „Kinder lernen Deutsch“ gibt es an vielen Grundschulen, seit letztem Schuljahr auch in den Klassen 3 und 4.
  • „Welcome“ unterstützt Migrantenfamilien durch Lern- und Integrationspaten bei der schulischen Integration.

Ausbildung und Arbeitsmarkt

  • Der „Azubi-Fonds“ hilft insbesondere ausländischen Jugendlichen, einen Ausbildungsplatz zu finden.
  • „Treff miteinander“ hält Angebote vor, die die Persönlichkeitsentwicklung, die schulische und die berufliche Integration fördern.
  • Mit dem „Ausbildungsverbund Heidelberg“ sollen Unternehmer mit Migrationshintergrund als Ausbilder gerade für Jugendliche mit Migrationshintergrund gewonnen werden.

Gesundheit und Versorgung

  • „HEIKE – Keiner fällt durchs Netz“: Kooperationsprojekt von Stadt und Universität zur Stärkung des Kinderschutzes
  • Seit 1993 kümmert sich der Arbeitskreis „Migration und Gesundheit“ um die bessere gesundheitliche Versorgung von Migranten.

Wohnumfeld und bürgerschaftliches Engagement

  • Eine Informationsreihe für Senioren mit Migrationshintergrund gibt Auskunft über Angebote für ältere Menschen in Heidelberg.
  • Das Netzwerk „Älter werden in der neuen Heimat“ organisiert Veranstaltungen für Migranten und Deutsche.
  • Aus der „Interkulturellen Zukunftswerkstatt“ im Emmertsgrund entwickelte sich ein „Interkulturelles Frauencafé“.

Sport

  • „Integration durch Dialog und Bewegung“ bietet Sport für Frauen und Mädchen sowie Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund.
  • Das „Sportfest der Kulturen“ ermöglicht Einblicke in andere Kulturen. 2012 findet es wieder statt.

Kultur

  • Spezielle interkulturelle Angebote bieten das Deutsch-Amerikanische Institut und das Eine-Welt-Zentrum.
  • Das Kinder- und Jugendtheater Zwinger3 macht Theater für jugendliche Migranten. (cca)