Aktuelles

Aus den Sitzungen des 
Gemeinderats

In regelmäßigem Abstand tagen die Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Heidelberg, um über aktuelle Projekte zu debattieren und abzustimmen. Die Ergebnisse der letzten Sitzungen finden Sie im Folgenden in Kurzform zusammengefasst.

Vorderfront des Heidelberger Rathaus (Foto: Rothe)

Zuschüsse im Sozialbereich

Der Sozialausschuss stimmte der Gewährung von Zuschüssen an folgende Einrichtungen einstimmig zu: Das Diakonische Werk erhält für den Diakonieladen Brot + Salz 10.000 Euro, für ehrenamtliche Behördenpaten 30.900 Euro und für die Rückkehrberatung 10.015,28 Euro; der Caritasverband für die Bahnhofsmission Heidelberg 13.200 Euro, die Jüdische Kultusgemeinde für ehrenamtliche Helfer 14.540 Euro; die Verbraucherberatungsstelle 6.800 Euro und der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. für die Gruppenarbeit mit psychisch erkrankten Menschen 12.500 Euro. (Sozialausschuss am 31. Januar 2012)

Solardachkataster vorgestellt

In Kooperation mit den Stadtwerken Heidelberg und der Sparkasse Heidelberg wurde ein Solardachkataster erstellt. Seit 18. Januar 2012 ist das Solardachkataster online geschaltet unter: www.heidelberg.de/solardachkataster, erfuhren jetzt die Mitglieder des Umweltausschusses. Unter der Internet-Adresse können Haus- und Wohnungseigentümer schnell feststellen, ob sich ihre Dachfläche für eine Solarthermie- oder Photovoltaikanlage anbietet. (Umweltausschuss am 1. Februar 2012)

Hochwasserschutz

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat der Stadt Heidelberg die Hochwassergefahrenkarten für den Mühlbach, den Steinbach und den Peterstaler Bach übersandt. Die Karten bilden die Grundlage für die Umsetzung neuer gesetzlicher Vorgaben im Wasserrecht, in der Raumplanung und der Bauleitplanung. In den Gefahrenkarten werden die räumlichen Ausdehnungen von Hochwasser dargestellt, wie sie alle zehn, 50 und 100 Jahre auftreten können, und bilden damit eine wichtige Grundlage für das Hochwassermanagement. (Umweltausschuss am 1. Februar 2012)

BiBeZ stellte sich vor

Der Verein BiBeZ – Ganzheitliches Bildungs- und Beratungszentrum zur Förderung und Integration behinderter/chronisch erkrankter Frauen und Mädchen – bietet seit 1992 Beratung und Unterstützung für behinderte und chronisch erkrankte Frauen und Mädchen in Heidelberg an. Eine Vertreterin informierte jetzt den Ausschuss für Integration und Chancengleichheit über die Arbeit des Vereins und die Verwendung des städtischen Zuschusses von 92.650 Euro im Jahr 2011. Neben Beratungsarbeit bestimmten Workshops im Bereich berufsorientierte Bildung, Selbstverteidigungskurse für Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung, Veranstaltungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Gesprächskreise und offene Treffen das Jahr 2011. (Ausschuss für Integration und Chancengleichheit am 2. Februar 2012)

Gemeinderat online

Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind auch unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden. Dort sind auch alle ausführlichen Unterlagen zu den Sitzungen der gemeinderätlichen Gremien einsehbar.