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Posseltslust gewährt beste Aussichten.

Erster Bürgermeister Bernd Stadel (Mitte)(Foto: Rothe)

Einen Fördervertrag in Höhe von 30.000 Euro für die Mauerwerkssanierung vom Posseltslustturm im Stadtwald an der Straße von Drei Eichen zum Kohlhof brachte Ende Mai Gisela Lasartzyk vom Ortskuratorium Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) nach Heidelberg. Erster Bürgermeister Bernd Stadel (Mitte) freute sich über die Unterstützung der städtischen Sanierungsarbeiten an dem Turm. Das 1881 erbaute Lusthäuschen in Heidelberg, Posseltslust genannt, ist eines von über 130 Projekten, die die private Bonner Denkmalschutz-Stiftung allein in Baden-Württemberg dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale fördern konnte. Mit dem Zuschuss weckte die Stadt Heidelberg das Kleinod im September 2008 aus dem Dornröschenschlaf. Der attraktive Aussichtspunkt wurde wieder „in Form“ gebracht, um den Posseltslustturm im Sinne des Stifters zu erhalten und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen. Der 15 Meter hohe Turm gewährt einen weiten Blick über den Odenwald und das Kraichgauer Hügelland und ist beliebtes Ausflugsziel und Rastplatz vieler Wanderer.