Stimmen aus dem Gemeinderat

CDU

Werner Pfisterer

Wer aufhört, besser sein zu wollen,

Werner Pfisterer

… hat aufgehört, gut zu sein. Dieses Zitat von Oliver Cromwell gilt auch für unsere Stadt Heidelberg. Wichtige Aufgaben und Projekte stehen vor uns, große Herausforderungen müssen bewältigt werden. Nur beispielhaft möchte ich an dieser Stelle die drei Themen Stadthalle, Stadt an den Fluss und Bahnstadt nennen. In diesem Zusammenhang freue ich mich darüber, dass die Bahnstadt aktuell im Rahmen des Städtebauprogramms 2010 des Landes Baden-Württemberg eine Förderung in Höhe von 2 Millionen Euro erfahren durfte.

Klar ist: Der Wettbewerb unter den Städten nimmt zu, nicht mehr nur regional, sondern auch international. Es wird mit harten Bandagen gespielt, es wird geworben und gekämpft um die Ansiedlung von neuen Unternehmen, die Arbeitsplätze bringen, um den Zuzug von neuen Bürgerinnen und Bürgern. Harte und weiche Standortfaktoren sprechen für oder gegen die Attraktivität eines Standorts. Hier geht es beispielsweise um das Image einer Stadt, um die Infrastruktur, die Arbeitsmöglichkeiten, die Gewerbeflächen, die Höhe der Steuern und Abgaben, um das Bildungs-, Erholungs-, Kultur- und Freizeitangebot, um die Einkaufs- und Wohnmöglichkeiten, die Umweltqualität und vieles mehr. Unsere Stadt muss sich diesem Wettbewerb stellen, und zweifellos ist es besser, in den vorderen Bereichen mitzuspielen, anstatt sich auf einem der hinteren Abstiegsränge wiederzufinden.

Zukunftsfähigkeit fällt nicht vom Himmel, man muss sie sich erarbeiten. Nichts bleibt, wie es ist und wer nicht den Mut zur Veränderung hat, der wird nicht vorankommen. Bei allen anstehenden Entscheidungen und Abstimmungen müssen wir die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt im Auge haben. Unser Ziel heißt nicht Erhaltung des Status quo, sondern Weiterentwicklung. Nur auf diese Weise arbeiten wir zum Wohle der Heidelberger Bürgerinnen und Bürger. Viele Weichen werden in Kürze in unserer Stadt gestellt. Wir sollten dafür sorgen, dass es mit Volldampf Richtung Zukunft und Wachstum geht. Wer das nicht will, dem sei gesagt: Stillstand bedeutet Rückschritt.