Stadt & Leute

Heidelberg-Studie 2009.

Säulengrafik zu den Ergebnissen der Studie (Grafik: Peh und Schefcik)

Rund 60 Prozent der Heidelberger/-innen sind schon seit Jahren mit dem Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zufrieden. Die Zahl der Kritiker, die das Angebot als nicht ausreichend bewerten, hat sich seit 1994 kontinuierlich verringert und liegt seit dem Jahr 2000 relativ konstant bei rund 30 Prozent. Allerdings ist für 16 Prozent der Befragten der ÖPNV weiterhin eines der zentralen Verkehrsprobleme in Heidelberg. Er liegt damit noch vor den Baustellen (11%) und Ampelschaltungen (11%), wie aus einer anderen Frage hervorgeht. Knapp die Hälfte der Befragten (46%) meint, es sollte mehr für die Autofahrer getan werden; eine Ansicht, die sich seit der Heidelberg-Studie 1997 relativ konstant bei knapp 50 Prozent hält. Ein gutes Drittel vertritt aber auch schon seit Jahren in der Heidelberg-Studie die Auffassung, dass sich nichts ändern müsse.

47 Prozent geben an, dass für die Radfahrer mehr getan werden sollte, 2006 meinten dies nur 36 Prozent. 13 Prozent sagen, es wird zu viel getan für die Radfahrer, 11 Prozent geben an, für die Autofahrer werde zu viel getan. Mehr Ergebnisse der Heidelberg-Studie 2009 gibt es im Internet unter www.heidelberg.de.