Kultur

Stadtgeschichte im Gehen

Revolution und Industrialisierung 1830 bis 1870

Das Kulturamt der Stadt Heidelberg lädt ein zu einer neuen Reihe „Stadtgeschichte im Gehen“ mit dem Schriftsteller Michael Buselmeier und Kulturamtsleiter Hans-Martin Mumm. Im Mittelpunkt stehen diesmal „Revolution und Industrialisierung 1830 bis 1870“.

Die Mitte des 19. Jahrhunderts war geprägt von dem politischen Aufbruch seit dem Hambacher Fest und der Revolution 1848/49. Kulturelle Höhepunkte waren die Studienzeit Gottfried Kellers, der Bau des Stadttheaters und die Besuche von Johannes Brahms. 1854 entwickelte August Ludwig von Rochau in Heidelberg den Begriff „Realpolitik“. Der erste Rundgang am Sonntag, 16. September, führt durch die Altstadt. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Innenhof des Kurpfälzischen Museums.

Weitere Führungen: Sonntag, 30. September, 11 Uhr „Altstadt II“ (Treffpunkt: Alte Brücke, Brückenaffe), Sonntag, 7. Oktober, 11 Uhr: „Bergheim“ (Treffpunkt: „Carré“, Ecke Rohrbacher Straße und Poststraße) und Sonntag, 14. Oktober, 11 Uhr: „Ziegelhausen“, Treffpunkt: Aufgang des Haarlaßwegs von der Neckarhelle, Haltestelle Haarlaß der Buslinie 34.