stadtblatt-heidelberg-download-2023-03

Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg 25. Januar 2023 / Ausgabe 03 / 31. Jahrgang SOZIALES Kinder- und Jugendamt Umzug in die Bahnstadt Das Kinder- und Jugendamt zieht in die Eppelheimer Straße 13. Während der Zeit vom 30. Januar bis 7. Februar bleibt das Amt deswegen geschlossen. Die Mitarbeitenden, sowie das Sekretariat unter 06221 58-31510, sind eingeschränkt telefonisch erreichbar. Ab 8. Februar ist das Kinder- und Jugendamt dann wieder regulär telefonisch und zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar. Die Außenstellen in der Plöck 2a sowie in der Theaterstraße 9 sind vom Umzug nicht betroffen. S. 4 › NATIONALSOZIALISMUS Gedenken an die Opfer Slawen im Mittelpunkt Die Stadt erinnert am Freitag, 27. Januar um 18 Uhr im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10 mit einer Gedenkfeier an die Opfer der NS-Terrorherrschaft. In diesem Jahr steht die Verfolgtengruppe der Slawen im Mittelpunkt des Gedenkens. Prof. Dr. Katja Makhotina von der Universität Bonn wird als Gastrednerin über die Gewalt auf den besetzten polnischen und sowjetischen Gebieten sprechen. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Musik- und Singschule Heidelberg. Alle Interessierten sind eingeladen. BEVÖLKERUNGSBERICHT Heidelberg ist international Menschen aus 162 Nationen Heidelberg war auch 2021 eine internationale Stadt. Das ergab der Bevölkerungsbericht 2021, der Ende 2022 erschien. 27.551 Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft lebten in Heidelberg. Die meisten kommen aus einem europäischen Land. Unter den nicht-europäischen Ländern bilden China und Indien die Spitzenreiter. Besonders international sind dabei die Stadtteile Emmertsgrund (28,9 Prozent), Bahnstadt (27,2 Prozent), Bergheim und Boxberg (beide 25,8 Prozent). S. 5 › Die Montpellierbrücke muss aufgrund zahlreicher Mängel und Schäden dringend modernisiert werden. Dabei wird die Brücke so instand gesetzt, dass sie für weitere 25 Jahre genutzt werden kann. Die umfangreichen Baumaßnahmen beginnen am Montag, 30. Januar, und werden knapp drei Jahre dauern. Keine Vollsperrung geplant Geplant sind unterschiedliche Phasen der Verkehrsführung mit vorübergehenden Umleitungen für alle Verkehrsteilnehmenden. 2023 gibt es keine Vollsperrung für den Autoverkehr, die erste Vollsperrung ist für die Sommerferien 2024 geplant. Mit dem Rad und zu Fuß kann die Brücke während der gesamten Bauzeit überquert werden. Die Bauarbeiten starten amMontag, 30. Januar, mit der Erneuerung der Rad- und Gehwege in Richtung Innenstadt. Diese dauern voraussichtlich bis Ende Juli. Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) führt parallel dazu Untersuchungen des Aufbaus im Gleisbereich durch. Dabei handelt es sich um eine vorbereitende Maßnahme für die 2024 geplante Gleiserneuerung auf der Montpellierbrücke. Brücke für weitere 25 Jahre nutzbar machen „Die Montpellierbrücke ist eine der meist befahrensten Verkehrsachsen in Heidelberg. Die Modernisierung ist daher eine der wichtigsten städtischen Baumaßnahme der nächsten Jahre, die nicht länger warten kann. Wenn wir jetzt anpacken, kann die Lebensdauer der Brücke umweitere 25 Jahre verlängert werden“, erklärt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. Die in den Jahren 1974 bis 1976 von der Stadt erbaute Montpellierbrücke ist 45 Jahre alt. Die Schädigung der Bausubstanz war in den vergangenen Jahren immer schneller vorangeschritten. Das Bauwerk erhält derzeit die Note 3,5 („ungenügender Zustand“) auf einer Skala von 1 bis 4. Daher muss die Modernisierung jetzt erfolgen, da fortschreitende Schäden die Standsicherheit beeinträchtigen und die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann. Die Montpellierbrücke wird so verstärkt, dass sie künftig mehr Gewicht tragen kann. Gleichzeitig werden amBauwerk vorliegende Schäden behoben und die Betonflächen auf allen Seiten der Brücke instand gesetzt. cat Infos zur Verkehrsführung auf S. 4 Montpellierbrücke wird modernisiert Brücke ab Montag stadteinwärts nur noch einspurig befahrbar Die Montpellierbrücke wird zum Nadelöhr. Die Autostraße stadteinwärts wird einspurig; Radfahrende können den Radweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite nutzen. (Foto Stadt HD) KULTUR Tanzbiennale startet am 27. Januar S. 8 ›

25. Januar 2023 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT 2 Bündnis 90/Die Grünen Christoph Rothfuß Grünpfeil für Radfahrende kommt Die Änderung der Straßenverkehrsordnung ermöglicht das Rechtsabbiegen von Radfahrenden trotz Rotlicht unter bestimmten Voraussetzungen. An 13 ausgewählten Kreuzungen im Stadtgebiet wird diese neue Verkehrsregelung noch in diesemQuartal eingeführt. Dazu wird ein neues Verkehrszeichen an der rechten Seite der jeweiligen Ampeln angebracht. Die Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat bereits 2020 dazu einen Antrag gestellt und zwischenzeitlich 37 Kreuzungen der Verwaltung vorgeschlagen und auch bildlich dokumentiert. Leider kam die Verwaltungsvorschrift zur Handhabung dieses neuen Verkehrszeichens erst Ende 2021, somit haben sich Gremienlauf und Umsetzung verzögert. Zunächst werden nun 15 Abbiegemöglichkeiten umgesetzt. Nicht an jeder Kreuzung ist der Grünpfeil möglich, so muss z.B. eine ausreichende Einsehbarkeit der anderen Verkehrsteilnehmer*innen gegeben sein. Auch darf der Grünpfeil nicht angebracht werden, wo sich ein Pfeil bereits in der Ampel befindet, wie etwa an den Kreuzungen Kaiserstraße/Ringstraße oder Kleinschmittstraße/KurfürstenAnlage. Leider kann auch an den von vielen Radfahrenden benutzen Relationen, wie Czernyring/Bergheimer Straße (hohes Verkehrsaufkommen) und Mittermaierstraße/Bergheimer Straße (Polizei lehnt ab) kein Grünpfeil installiert werden. An folgenden Kreuzungen wird der Grünpfeil eingerichtet: Alte Eppelheimer Straße (West und Ost)/Mittermaierstraße, Czernyring/ Hebelstraße, Philipp-Reis-Straße/Hebelstraße, Dantestraße/Rohrbacher Straße, Feuerbachstraße/Römerstraße; Dossenheimer Landstraße (B3)/Angelweg, Mönchhofstraße/Brückenstraße, Rheinstraße (West und Ost)/Römerstraße, Friedrich-Ebert-Anlage/Klingentorstraße, Rheinstraße/Rohrbacher Straße, Saarstraße/Rohrbacher Straße, Rohrbacher Straße/Steigerweg, Brückenkopfstraße (West)/Brückenstraße. Wir freuen uns, dass unsere Initiative aufgenommen wurde und von der Verwaltung umgesetzt wird. Der Pfeil ermöglicht eine weitere Attraktivitätssteigerung für den Radverkehr, der nun mit weniger Wartezeit sein Ziel erreichen kann. Wir drängen auch auf weitere Verbesserungen, wie der Einrichtung von weiteren Fahrradstraßen, Behebung von Lückenschlüssen, Verkehrsversuche – wie in der Mittermaierstraße vorgesehen – sowie mehr und sichere Fahrradab- stellanlagen. 06221 58-47170 geschaeftsstelle@gruene- fraktion.heidelberg.de An 15 Abbiegemöglichkeiten für den Radverkehr, wie hier an der Kreuzung Mönchhofstraße/Brückenstraße, wird künftig ein Grünpfeil Radfahrenden das Rechtsabbiegen trotz Rotlicht unter bestimmten Voraussetzungen erlauben.(Foto Grünen-Fraktio Heidelberg) Die Heidelberger Larissa Winter-Horn Schulsanierungen Das Thema Schulsanierungen ist aktuell in aller Munde: Zwar wurden einige Schulen erfolgreich saniert in den vergangenen Jahren, dennoch beklagen viele Schulen erhebliche Missstände. Und diese müssen einfach zügiger behoben werden! Wir werden uns in den kommenden Wochen intensiv damit auseinandersetzen, wie es gelingen kann, dass mehr Schulen in kürzerer Zeit saniert werden. Es reicht nicht, einfach höhere Summen und mehr Personal in den Haushalt einzustellen. Es müssen auch die Strukturen verändert werden, damit sich die Prozesse nicht über Jahre hinweg in die Länge ziehen. Und wir Stadträte/-innen können ebenfalls einen Teil zur Beschleunigung beitragen, indem wir uns klarmachen, welche Folgen diverse Zusatzforderungen haben. info@dieheidelberger.de Arbeitsgemeinschaft GAL/FWV Judith Marggraf Willkommen Fips! Als ich vor 2 Jahren über die Einführung von Fips (Flexibles individuelles Personen-Shuttle) in Mannheim las, überlegte ich, warum wir das in Heidelberg nicht auch machen... Aber wir hatten (gegen unsere Stimmen) entschieden, den Nahverkehr billiger zu machen statt das Angebot besser. Jetzt kommt Fips zu uns und das ist toll! Eine gute Anbindung an S-Bahn und Straßenbahn, Ärztezentren und Einkaufsmöglichkeiten. Im nächsten Schritt bitte eine Ausweitung auf die Flächen: Hendesse und Neuenheim; Weststadt und Bergheim; Kirchheim... und in Zukunft Pendlerströme berücksichtigen - auch ins Umland! Fips muss ein Fahrgast-orientiertes Zusatz- kein Ersatzangebot sein. Nur so kommen wir weiter. info@gal-heidelberg.de Die Linke Bernd Zieger Berufsverbote-Betroffene rehabilitieren und Entschädigen! So der Titel einer von uns mit der Bunten Linken sowie der IGMetall & dem DGB Heidelberg organisierten Veranstaltung am 2.2. um 19 Uhr in der Volkshochschule. Die gleiche Zielstellung verfolgt auch ein gemeinsamvon DIE LINKE, Bündnis 90/Die Grünen, GAL, Bunter Linker und HiB eingereichter Antrag. Dieser wird am 14.2. im Ausschuss und am 23.3. im Gemeinderat behandelt. Anlass ist der 50. Jahrestag des sogenannten Radikalenerlasses. In Heidelberg gibt es mehr als 100 Geschädigte der von internationalen Menschenrechtsorganisationen klar als Unrecht eingestuftenMaßnahmen. Deswegen fordern wir, dass sich der Gemeinderat für die Rehabilitierung und Entschädigung der Betroffenen einsetzt! gemeinderat@dielinke-hd.de FDP Karl Breer Engagement als Bezirksbeirat? Sind Sie auch mit vielen guten Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Mehr Bewegung, gesündere Ernährung, eine neue ehrenamtliche Tätigkeit, z.B. für Ihren Stadtteil? Dann hätten wir einen Vorschlag! Wir suchen Bezirksbeiräte, insbesondere in den Stadtteilen Bergheim, Boxberg und Südstadt. Eine Mitgliedschaft in der FDP ist keine Bedingung, aber selbstverständlich sollten Sie für liberale Werte stehen. Haben Sie Interesse, sich für die Freiheit des Individuums, weniger staatliche Reglementierung, bezahlbaren Wohnraum, ein faires Nebeneinander aller Verkehrsmittel, die Unterstützung der Wirtschaft, insbesondere des Einzelhandels und ein tolerantes Miteinander aller Menschen in Ihrem Stadtteil einzusetzen, freuen wir uns auf Ihre E-Mail: breer@fdp-fraktion-hd.de (Foto Bundesanstalt für Straßenwesen)

25. Januar 2023 3 STIMMEN AUS DEM GEMEINDERAT In der Rubrik „Stimmen aus dem Gemeinderat“ kommen die Mitglieder des Gemeinderates zu Wort. Die Autorinnen und Autoren sind für den Inhalt ihrer Beiträge in vollem Umfang selbst verantwortlich, insbesondere auch in Bezug auf alle notwendigen Nutzungsrechte. GEMEINDERAT ONLINE www.gemeinderat.heidelberg.de CDU Alexander Föhr Mit Hajo und Ahoi Fastnacht feiern! Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, nach über zwei Jahren ist sie zurück: die Heidelberger Fastnacht. Ich bin froh und dankbar, dass es gelungen ist, diese Durststrecke zu überstehen. Ein besonderes Dankeschön an alle Ehrenamtlichen und Unterstützer, die dabeigeblieben sind und den Vereinen die Treue gehalten haben. Insbesondere den jungen Tänzerinnen und Tänzern gebührt Respekt. Sie konnten monatelang nicht auftreten oder gemeinsam in der Gruppe trainieren. Hierbei die Motivation zum Weitermachen zu finden, zeigt eine besondere Verbundenheit zum eigenen Sport und den Vereinen. Meine Bitte: Wertschätzen Sie dies und besuchen Sie die Veranstaltungen von Heidelberger Carneval Club „Blau-Weiß“, Karnevalsgesellschaft Polizei Heidelberg, Kurpfälzer Trabanten, PerkeoGesellschaft, Pfaffengrunder Karneval Gesellschaft und Ziegelhäuser Karneval-Gesellschaft. Ich verspreche Ihnen: es lohnt sich! Ein besonderes Jubiläum feiert der Heidelberger Fastnachtszug. Vor 175 Jahren, am 6. März 1848 fand der erste urkundlich erwähnte Fastnachtszug in Heidelberg statt. Damit gehört „unser Zug“ zu den ältesten im ganzen Land. Die Aktiven freuen sich darauf, mit vielen Gästen aus nah und fern zu feiern. Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, das Brauchtum lebt vom Engagement der vielen, die sich in den Vereinen und Initiativen zusammenfinden. Unterstützen Sie es bitte, denn ohne dieses Engagement wäre Heidelberg weniger lebenswert. Fastnachtszüge in Heidelberg: Ziegelhausen: Sonntag, 19.2. ab 14 Uhr entlang der Peterstaler Straße. Jubiläumszug Heidelberg: Dienstag 21.2. ab 14 Uhr entlang der Bergheimer Straße, Bismarckplatz und Hauptstraße. Hajo und Ahoi Ihr Alexander Föhr 06221 58-47160 info@cdu-fraktion-hd.de SPD Sören Michelsburg 100 % Klimaschutz gemeinsammit Ihnen! Liebe Heidelbergerinnen und Heidelberger, das Ziel ist klar, doch der Weg dahin noch lange nicht. Welche Maßnahmen zur Klimaneutralität setzen wir um, welche Maßnahmen können die Bürger:innen umsetzen und wie kann die Stadt sie dabei unterstützen? Diese Fragen sind noch nicht geklärt, doch die Zeit wird immer knapper. Eins ist klar: Klimaneutralität können wir nur gemeinsam schaffen. Daher haben wir vergangene Woche im Ausschuss einen Klima-Bürger:innenrat beantragt. Solche Bürgerräte wurden und werden schon in vielen Städten in Deutschland erfolgreich eingesetzt. Wir wollten ihn nutzen, um gemeinsammit einemQuerschnitt der Bevölkerung einen Fahrplan zur Klimaneutralität zu schaffen und festzustellen, zu was die Menschen bereit sind bzw. wie die Stadt sie unterstützen kann. In Berlin war es z.B. auch eine Aufgabe, die Maßnahmen gerecht zu gestalten. Das ist unbedingt notwendig, wenn man sich die Debatte um die Parkgebühren ansieht. Dieser Bürger:innenrat könnte ein Startschuss zur gemeinsamen Klimaschutzoffensive von Stadtverwaltung, Unternehmen und Bevölkerung sein. Doch haben Grüne und Konservative den Antrag abgelehnt. Auch der Klimabürgermeister hält es für unnötig. Stattdessen wurde von den Grünen imAusschuss ein Expert:innenrat beantragt, welcher die Klimapolitik regelmäßig kommentiert. Also lieber einseitige, bekannte Meinungen als das, was realistisch gemeinsam möglich ist. ImWahlkampf imHerbst wurde noch von „Mehr gemeinsam“ gesprochen und die Forderungen des Klimaentscheids unterstützt, welcher ebenfalls einen Klima-Bürger:innenrat forderte. Doch Schnee von gestern. Klimaschutz geht uns alle an und nur gemeinsam können wir eine klimaneutrale Stadt werden. Ich hoffe, dass bis zum Gemeinderat am 8.2. noch ein Umdenken stattfinden wird. 06221 58-47150 geschaeftsstelle@spd-fraktion. heidelberg.de AfD Sven Geschinski Selbstentlarvend … ... war der Artikel der SPD-Ratsfrau Illgner letzte Woche an dieser Stelle. Sie redete sich in Rage und schwadronierte darüber, welche Meinungen in Heidelberg unerwünscht seien. Links, grün, woke und queer sollte vielmehr nach Ansicht dieser SPDFrau das erlaubte Meinungsspektrum sein. Allen Ideologen, die glauben, sie wären im Besitz der allein seligmachenden Wahrheit, ist gemein, dass abweichende Meinungen, die nicht ihrem geschlossenen Weltbild entsprechen, nur schwer erträglich sind. Demokratie ist ihre Sache nicht. stadtrat@sven-geschinski.de Bunte Linke Hildegard Stolz Platzgestaltung Der Wilhelmsplatz, wie auch weitere Plätze in anderen Stadtteilen, muss baulich erneuert werden. Als Pilotprojekt für das systematische Einbeziehen von Bürger:innen in die Gestaltung öffentlichen Raums sollte das Aktionsbündnis Wilhelmsplatz beteiligt werden. Ein Antrag dazu wurde schon letzten Sommer gestellt. Die Idee des Bündnisses ist, dass Bürgerengagement die Verwaltung entlastet. Im Ausschuss wurde berichtet, dass im Stadtplanungsamt mehrere Mitarbeiter:innen fehlen. Die Bunte Linke unterstützt die Schaffung von Stellen. h_stolz@gmx.de HD in Bewegung (HiB) Waseem Butt Das Ehrenamt in Heidelberg... … hat einen erheblichen Einfluss auf die Stadtgesellschaft, bleibt aber oftmals unentdeckt und sucht händeringend nach Nachwuchs. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, von meiner gemeinderätlichen Entschädigung monatlich 500 € an ehrenamtlich tätige Vereine oder Einzelpersonen zu spenden, deren soziale Projekte und Ideen Unterstützung benötigen. Außerdem werden diese über unsere Social-Media-Kanäle vorgestellt. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge, schicken Sie uns diese gerne via Mail zu. stadtrat@waseembutt.de Nachstehende Sitzungen können im Rathaus, Marktplatz 10, verfolgt werden. Für die Öffentlichkeit werden Besucherplätze vor Ort angeboten. Haupt- und Finanzausschuss: Donnerstag, 26. Januar, 17.30 Uhr Konversionsausschuss: Mittwoch, 01. Februar: die Sitzung wurde abgesagt! Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft: Mittwoch, 01. Februar, 18 Uhr www.gemeinderat. heidelberg.de Nächste öffentliche Sitzungen

4 25. Januar 2023 AKTUELLES So komme ich über die Montpellierbrücke Geänderte Verkehrsführung stadteinwärts ab dem 30. Januar D ie Bauarbeiten starten am Montag, 30. Januar, mit der Erneuerung der Rad- und Gehwege in Richtung Innenstadt. Diese dauern voraussichtlich bis Ende Juli. Stadteinwärts ist die Montpellierbrücke nur einspurig befahrbar. Aus der Innenstadt und vom Hauptbahnhof kommend gibt es keine Verkehrseinschränkungen. Verkehrseinschränkungen und Umleitungen Fuß- und Radwege › Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende können die Brücke auf der westlichen Seite (auf Seite des Hauptbahnhofs) queren (siehe Grafik, blaue Pfeile). › Der Radweg unter der Montpellierbrücke vom Hauptbahnhof kommend nach Rohrbach an den Gleisen ist nicht befahrbar. Autoverkehr › Stadteinwärts ist die Brücke ab Montag, 30. Januar 2023, nur einseitig befahrbar. › Von der A5/Speyerer Straße in Richtung Innenstadt und südliche Stadtteile wird eine weitläufige Umleitung über die B535 in Richtung Rohrbach/Bergstadtteile › Ausfahrt: B3/Karlsruher Straße empfohlen. › Gesperrt ist die Brückeneinfahrt vom südlichen Czernyring (aus der Weststadt/von der Hebelbrücke kommend) sowie die Abfahrt von der Brücke nach rechts in die Lessingstraße (in Richtung südliche Stadtteile) (siehe Grafik, Verkehrszeichen „gesperrt“). › Die Umleitung für die gesperrte Brückenabfahrt/Lessingstraße führt über die Carl-Benz- und die Hebelstraße. Öffentlicher Nahverkehr › Die Straßenbahnlinie 22 wird im April und Mai über die Czernybrücke umgeleitet. Ausführliche Umleitungsinformationen veröffentlicht die rnv rund eine Woche im Vorfeld. › Die Haltestelle „Montpellierbrücke“ ist von der Fahrbahnseite stadtauswärts (siehe Grafik, blaue Pfeile) zu erreichen. Zweite Bauphase ab August Ab August werden die Geh- und Radwege stadtauswärts in Angriff genommen. Hierfür muss die Fahrbahn stadtauswärts auf eine Spur verengt werden.Der Czernyring kann wieder durchgehend befahren werden. Stadteinwärts ist die Brückenabfahrt in die Lessingstraße weiterhin gesperrt. Geh- und Radwege sollen Ende 2023 fertiggestellt sein. cat Weitere Informationen unter www.heidelberg.de/ montpellierbruecke Das Kinder- und Jugendamt zieht um Schließung vom 30. Januar bis 7. Februar Das Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg zieht von der Altstadt in die Bahnstadt. Wegen des Umzugs bleibt das Amt in der Zeit vom 30. Januar bis 7. Februar 2023 geschlossen. Die Außenstellen in der Plöck 2a (Kinder- und Jugendförderung) sowie in der Theaterstraße 9 (Unterhaltsvorschusskasse) sind vom Umzug nicht betroffen. Telefonisch eingeschränkt erreichbar In dieser Zeit ist das Kinder- und Jugendamt zwar generell über das Sekretariat unter Telefon 06221 58-31510 sowie über die Rufnummern der Mitarbeitenden erreichbar, jedoch kann es in diesen Tagen zu Einschränkungen kommen. Das Kinder- und Jugendamt ist das größte städtische Amt mit circa 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es unterstützt Eltern und Erziehungsberechtigte. Dabei setzt es auf vorbeugende, familienunterstützende Angebote, die dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für Familien zu schaffen. eu Neuer Standort Eppelheimer Straße 13 69115 Heidelberg Haltestellen Gadamerplatz (22, 26), Gneisenaustraße Süd (5), sowie 10 Minuten zu Fuß von Hauptbahnhof Süd. Infos für frischgebackene Eltern AmDonnerstag, 26. Januar, um17 Uhr sind Elternmit Neugeborenen zur Infoveranstaltung „Willkommen im Leben!“ in der Kinder- und Jugendförderung in der Plöck 2a eingeladen. Familienfreundliche Angebote werden vorgestellt und Fragen zur neuen Lebenssituation beantwortet. Ab Dienstag, 7. Februar, findet an fünf Terminen der hybride Kurs „babytalk“ mit Kinderkrankenschwester Nicole Laemers-Müller statt. Anmeldung zum Kurs bis Montag, 6. Februar, an familienoffensive@heidelberg.de oder unter 06221 58-37888. (Foto Stephany) Lessingstraße Modernisierung Montpellierbrücke Umleitungen (gültig bis Juli 2023) Czernyring Radfahrende/ Fußgängerinnen und Fußgänger KFZ-Verkehr Baustelle/Sperrung Fahrtrichtung gesperrt Richtung Innenstadt von HBF kommend stadt- auswärts Empfehlung für weitläufige Umleitung stadteinwärts: Von der A5/Speyerer Straße kommend: B535 in Richtung Rohrbach/Bergstadtteile Ausfahrt: B3/Karlsruher Straße aus der Bahnstadt kommend Czernyring Umleitung in Richtung Innen-/Südstadt Hebelstraße Carl-Benz-Straße Umleitung in Richtung Innen-/Südstadt Modernisierung Montpellierbrücke: Umleitungen bis Juli 2023 (Foto Stadt HD)

5 AKTUELLES 25. Januar 2023 Grundsteuererklärung bis 31. Januar Stadt bietet Antworten auf häufige Fragen Ab dem 1. Januar 2025 ändert sich die Höhe der Grundsteuer bundesweit. Alle Grundsteuerpflichtigen sind daher von der Finanzverwaltung dazu aufgefordert worden, eine Erklärung zu ihrem Grundbesitz abzugeben. Die Abgabe muss bis zum 31. Januar 2023 erfolgen. Grundsteuer müssen alle zahlen, die ein Grundstück besitzen. Die Grundsteuereinnahmen einer Kommune sollen in etwa unverändert bleiben. Für die einzelnen Steuerpflichtigen kann sich die Höhe der Grundsteuer jedoch ändern. Wer seine Erklärung bereits abgegeben hat, erhält als Nächstes den Grundsteuerwert- und den Grundsteuermessbescheid vom Finanzamt. Unterstützungsangebote Die Daten, die für die Feststellungserklärung erforderlich sind, können über www.grundsteuer-bw.de abgerufen werden. Dort finden sich auch Unterstützungsangebote zur Abgabe der Erklärung – wie Schrittfür-Schritt-Anleitungen, erklärende Videos und Beispielfälle. In welcher Form muss ich meine Erklärung abgeben? Wie wird die neue Grundsteuer berechnet? Ab wann ist die neue Grundsteuer zu bezahlen? Eine Übersicht gibt es online. Antworten auf häufige Fragen www.heidelberg.de/ bekanntmachungen Internationales Heidelberg Bevölkerungsbericht: Heidelberg beheimatet Menschen aus 162 Nationen D er im Herbst 2022 erschienene Bevölkerungsbericht 2021 belegt, dass Heidelberg eine internationale Stadt geblieben ist. Insgesamt 27.551 Einwohnerinnen und Einwohner hatten zum Stichtag 31. Dezember 2021 eine ausländische Staatsbürgerschaft. Besonders international sind dabei die Stadtteile Emmertsgrund (28,9 Prozent), Bahnstadt (27,2 Prozent), Bergheim und Boxberg (beide 25,8 Prozent). Untypische Zusammensetzung „Die Zusammensetzung der Bevölkerung mit Migrationsgeschichte unterscheidet sich von vielen anderen Städten in Deutschland. Auf Grund der Universität und der Wirtschaftsstruktur der Stadt leben hier mehr Menschen mit Einwanderungsgeschichte aus Nordamerika, anderen EU-Staaten oder Ostasien. Menschen mit Familienbezug zur Arbeitsmigration der 1950er und 1960er Jahre sind vergleichsweise unterrepräsentiert“, erläutert Danijel Cubelic, Leiter des Amts für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die meisten ausländischen Heidelbergerinnen und Heidelberger kommen aus Europa (rund 10.000). Gemessen an der Gesamtzahl aller ausländischen Staatsbürgerschaften bilden die Türkei (7,9 Prozent), Italien (5,7 Prozent) und Polen (4,1 Prozent) die Spitzenreiter. China (4,7 Prozent) und Indien (4,4 Prozent) sind die häufigsten außereuropäischen Herkunftsländer. „Viefältig, weltoffen, jung und wunderschön“ Der Bevölkerungsbericht zeigt, dass 81,8 Prozent der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit im erwerbsfähigen Alter zwischen 18 und 65 sind. Bei der deutschen Bevölkerung sind dies lediglich 65,0 Prozent. „Heidelberg hat im Ausland das Bild einer vielfältigen und weltoffenen Stadt. Sie gilt als jung und wunderschön“, erläutert Jaswinder Pal Rath, Vorsitzender des Heidelberger Migrationsbeirats. jkl Heidelberg wird immer internationaler: Von 2012 bis 2021 stieg die Anzahl von Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft um 4.303 Personen. (Foto Stadt HD) Infoabend Wärmewende in Heidelberg Das Umweltamt erarbeitet eine kommunale Wärmeplanung, die eine vollständig klimaneutrale Wärmeversorgung des Stadtgebiets bis 2040 vorsieht. Am Dienstag, 31. Januar wird von 17.30 bis 20.30 Uhr der aktuelle Zwischenstand online vorgestellt. Einwahllink unter www.heidelberg.de/ waerme Ergebnisse Offenlandbiotopkartierung online In Heidelberg hat 2021 die Kartierung der gesetzlich geschützten Biotope und in Flora-Fauna-Habitat-Lebensraumtypen (FFH) stattgefunden. Die FFH ist eine der wichtigsten Grundlagen des Naturschutzes in Europa. Die Ergebnisse können nun online eingesehen werden. udo.lubw.baden -wuerttemberg.de/ public Kurz gemeldet Heidelberg war 2022 heiß und trocken Die meteorologischen Messstationen des Umweltamtes (an der Stadtbücherei, am Wasserwerk Rauschen und auf dem Königstuhl) registrierten 2022 93 Sommertage (über 25 Grad Celsius) sowie zusätzlich 40 heiße Tage (über 30 Grad). Das sind deutlich mehr als im Jahresdurchschnitt von 1961 bis 1990. Im Zuge des Klimawandels wird die Durchschnittstemperatur weiter steigen, Hitzeperioden und hohe Niederschläge werden häufiger. Aktuelle Messdaten unter www.klimakompass.heidelberg.de. (Foto: Stadt HD)

25. Januar 2023 BEKANNTMACHUNGEN 6 Werden Sie Teil unseres Teams! Bei der Stadt Heidelberg sind folgende Stellen zu besetzen: Verstärken Sie ab dem 1. März 2023 die Stadtbücherei als stellvertretende Leitung der Abteilung Kultur (m/w/d) in Vollzeit | Entgeltgruppe 11 TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Liegenschaftskataster des Vermessungsamtes im Rahmen der Leitung des Sachgebiets Auswertung als Vermessungsingenieurin/Vermessungs- ingenieur oder Vermessungstechnikerin/ Vermessungstechniker mit langjähriger Berufserfahrung (m/w/d) Vollzeit/39 Wochenstunden| Entgeltgruppe 10 TVöD-V| Bewerbungen von Beamtinnen und Beamten werden einbezogen. | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Abteilung Verkehrstechnik beim Amt für Mobilität als Staatlich geprüfte Technikerin/staatlich geprüfter Techniker beziehungsweise Bauzeichnerin/Bauzeichner mit entsprechender Erfahrung (m/w/d) Teilzeit mit 19,5 Wochenstunden | Entgeltgruppe 8 TVöD-V Verstärken Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt den Regiebetrieb Friedhöfe des Landschafts- und Forstamtes als Friedhofsmitarbeiterin/Friedhofsmitarbeiter mit stellvertretender Vorarbeiterfunktion (m/w/d) in Vollzeit | Entgeltgruppe 5 TVöD-V | Die Stelle ist grundsätzlich teilbar Verstärken Sie zum 01. April 2023 das Seniorenzentrum des Amtes für Soziales und Senioren als Küchen- und Hauswirtschaftskraft (m/w/d) 19,5 Wochenstunden | Entgeltgruppe 3 TVöD-V Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung online unter www.heidelberg.de/arbeitgeberin. Hier finden Sie auch die detaillierten Stellenausschreibungen mit den notwendigen Qualifikationen sowie weiteren Informationen. 2023 Der Haushaltsplan ist festgesetzt Euro 1. im Ergebnishaushalt mit den folgenden Beträgen 1.1 Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge von 924.000 1.2 Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen von 924.000 1.3 Veranschlagtes ordentliches Ergebnis von 0 1.4 Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge von 0 1.5 Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen von 0 1.6 Veranschlagtes Sonderergebnis von 0 1.7 Veranschlagtes Gesamtergebnis von 0 2. im Finanzhaushalt mit den folgenden Beträgen 2.1 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit von 0 2.2 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit von 0 2.3 Zahlungsmittelüberschuss des Ergebnishaushalts von 0 2.4 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit von 400.000 2.5 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit von 400.000 2.6 Veranschlagter Finanzierungsmittelbedarf aus 0 2.7 Veranschlagter Finanzierungsmittelbedarf von 0 2.8 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit von 0 2.9 Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit von 0 2.10 Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss aus Finanzierungstätigkeit von 0 2.11 Veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbestandes, Saldo des Finanzhaushalts von 0 3. mit dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) von 0 4. mit dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von Nicht in Anspruch genommene Verpflichtungsermächtigungen aus 2021 gelten weiter bis zum Erlass der Haushaltssatzung für 2023 0 Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 25.000 Die Verwaltungs- und Betriebskostenumlage wird festgesetzt auf 924.000 Die Finanzumlage wird festgesetzt auf 400.000 BEKANNTMACHUNG Haushaltssatzung 2023 Aufgrund von § 18 GKZ Baden-Württemberg in der Fassung vom 16. September 1974, zuletzt geändert am 17. Juni 2020, in Verbindung mit § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Juli 2000 (GBl. S. 582, berichtigt S. 698), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 10. Dezember 2020 (GBl. S. 1095, 1098) hat die Verbandsversammlung am 09. November 2022 die folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2023 beschlossen: Leimen, den 09. November 2022 – Hans D. Reinwald, Verbandsvorsitzender Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat mit Schreiben vom 27. Dezember 2022 die Gesetzmäßigkeit der von der Verbandsversammlung am 9. November 2022 beschlossenen Haushaltssatzung des Zweckverbandes „Interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet Heidelberg – Leimen“ für das Haushaltsjahr 2023 bestätigt. Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Teile. Haushaltssatzung und Haushaltsplan liegen in der Zeit vom 26. Januar 2023 bis einschließlich 03. Februar 2023 im Historischen Rathaus der Stadt Leimen, Rathausstraße 8, 69181 Leimen, Zimmer 0.02, Montag bis Freitag zwischen 8.30 Uhr und 16.30 Uhr nach vorheriger Terminvereinbarung unter den Telefonnummern 06224/704-407 und 06224/704409 zur Einsichtnahme offen. Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung beim Zweckverband „Interkommunales Gewerbe- und Industriegebiet HeidelbergLeimen“ geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleichwohl auch später geltend machen, wenn › die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung verletzt worden sind oder › der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder › vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat.“ BEKANNTMACHUNG § 15 und § 24a Wehrpflichtgesetz wurden Bekanntmachung § 15 und § 24a Wehrpflichtgesetz wurden ab dem 1. Juli 2011 ausgesetzt. Gemäß § 58 c Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten (Soldatengesetz - SG) übermitteln die Meldebehörden nur zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial nach Absatz 2 Satz 1 dem Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: 1. Familienname 2. Vornamen 3. gegenwärtige Anschrift Die Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen nach § 36 Bundes-

25. Januar 2023 7 STADTWERKE HEIDELBERG BEKANNTMACHUNGEN Jobcenter berichtet: Profi-Basketball für Kinder meldegesetz (BMG) der Datenübermittlung widersprochen haben. Widersprüche gegen eine Datenübermittlung sind bis zum 30.03.2023 an die Stadt Heidelberg unter der Anschrift Stadt Heidelberg Bürger- und Ordnungsamt Bergheimer Str. 69 69115 Heidelberg zu richten oder können während der allgemeinen Öffnungszeiten bei allen Bürgerämtern abgegeben werden. Stadt Heidelberg Bürger- und Ordnungsamt BEKANNTMACHUNG Gruppenauskünfte für Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene – Öffentliche Bekanntmachung des Widerspruchsrechtes – Die Meldebehörde darf nach § 50 Abs. 1 des Bundesmeldegesetzes Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft aus dem Melderegister über die in § 44 Abs. 1 Satz 1 Bundesmeldegesetz bezeichneten Daten von Gruppen von Wahlberechtigten erteilen, soweit für deren Zusammensetzung das Lebensalter bestimmend ist. Beispiel für eine solche Gruppe: Wahlberechtigtemit einemLebensalter zwischen 30 und 39 Jahren. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, den/die Vornamen, den Doktorgrad und die Anschrift. Die Geburtstage der Wahlberechtigten dürfen hierbei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten. Die Wahlberechtigten haben gem. § 50 Abs. 5 Bundesmeldegesetz das Recht, dieser Auskunftserteilung und Datennutzung zu widersprechen. Eine entsprechende Erklärung kann bei jedem Bürgeramt abgegeben oder an die Stadt Heidelberg – Bürger- und Ordnungsamt-, Postfach 10 55 20, 69045 Heidelberg, geschickt werden. Der Widerspruch kann nur umfassend bezüglich aller Parteien und anderen Trägern von Wahlvorschlägen ausgeübt werden. Heidelberg, den 18.01.2023 Stadt Heidelberg Bürger- und Ordnungsamt BEKANNTMACHUNG Nach dem Agrarstrukturverbesserungsgesetz ist über die Genehmigung zur Veräußerung nachstehenden Grundeigentums zu entscheiden: › Gemarkung: Heidelberg Flst.Nr.: 46096, Fläche: 10966 m², Nutzung: Gebäude- und Freifläche › Gemarkung: Heidelberg Flst.Nr.: 46097, Fläche: 13543 m², Nutzung: Landwirtschaftsfläche › Gemarkung: Heidelberg Flst.Nr.: 46102, Fläche: 10356 m², Nutzung: Landwirtschaftsfläche Aufstockungsbedürftige Landwirte können ihr Interesse unter Angabe der Kaufpreisvorstellung der Stadt Heidelberg, Postfach 105520, 69045 Heidelberg bis zum 10.02.2023 schriftlich mitteilen. Bitte folgendes Aktenzeichen angeben: 2300 VGV-2023-0002 GREMIENSITZUNGEN Haupt- und Finanzausschuss: Donnerstag, 26. Januar, 17.30 Uhr Bezirksbeirat Bergheim: Dienstag, 31. Januar, 18 Uhr, Dezernat 16/Alte Feuerwache, Emil-Maier-Straße 16 Konversionsausschuss: Mittwoch, 01. Februar: Die Sitzung wurde abgesagt! Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft: Mittwoch, 1. Februar, 18 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Bezirksbeirat Handschuhsheim: Donnerstag, 2. Februar, 18 Uhr, Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstraße 13 Bezirksbeirat Weststadt: Dienstag, 7. Februar, 18 Uhr, Rathaus, Marktplatz 10 Alle Tagesordnungen stehen im Internet unter www.gemeinderat.heidelberg.de. Winterausflug hoch hinaus Mit den Bergbahnen zu den Riosken Wenn in Heidelberg Schnee fällt, kann man sich als Erstes über den gepuderzuckerten Königstuhl freuen. Er ist immer einen Besuch wert – und ob der Schnee liegen bleibt oder nicht: Auch im Winter locken hier schöne Wanderungen und gute Verpflegung an den Riosken. Wer es sportlich mag, erklimmt den höchsten Berg des Odenwalds zu Fuß zum Beispiel über die Himmelsleiter, alle anderen bringen die Heidelberger Bergbahnen hoch zu den Stationen Molkenkur und Königstuhl. An beiden Stationen lädt jeweils ein RIOSK, ein regionaler Kiosk, zu einer stärkenden Pause mit Selbstbedienung ein. Der Name ist Programm, schließlich finden sich auf der Karte überwiegend regionale Produkte, bei denen auch immer die Herkunft mit angegeben ist: Unter anderem gibt es hausgemachten Kartoffelsalat und Kurpfälzer Würstchen, Kuchen vom Parkcafé in Sandhausen, regionale Biersorten, Wein aus Leimen und abwechslungsreiche Eintöpfe. Kaffee, heiße Schokolade und Tee sind stets in Bio-Qualität. ImWinterhalbjahr wird außerdem Glühwein und Kinderpunsch angeboten. Wie es sich für einen Kiosk gehört, zählen auch klassische Snacks zum Angebot. An beiden Stationen bieten große Terrassen einen Blick ins Tal – mit etwas Glück im Sonnenschein. Dabei ist man schon mitten in der Natur. Gut gestärkt lassen sich von diesem Startpunkt aus zahlreiche Wanderwege erkunden – ob für Kinder, Naturinteressierte oder passionierte Wanderfreunde: Hier findet sich für jede Ausdauer und Wanderlust die richtige Strecke. Weitere Informationen zu den RIOSKEN und den aktuellen Fahrplänen der Bergbahnen unter www.bergbahn-heidelberg.de Gepuderzuckert noch schöner, aber in jeden Fall auch im Winter ein lohnender Ausflug: eine Fahrt mit den Bergbahnen und Pause an den Riosken mit Blick aufs Neckartal. Impressum Stadtwerke Heidelberg Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg 06221 513-0 unternehmens kommunikation@swhd.de Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.) Florine Oestereich Foto: Tobias Dittmer, Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr Jobcenter Heidelberg und MLP Academics wollten Kindern zum Ende der Weihnachtsferien ein ganz besonderes Ereignis bieten. Die Profi-Basketballmannschaft stellte dem Jobcenter 60 Freikarten zur Verfügung. Die Karten für das Spiel gegen die Veolia Towers aus Hamburg am 4. Januar wurden an Familien, die Leistungen nach dem SGB II und Leistungen aus dem Paket Bildung und Teilhabe beziehen, verteilt. „Den Kindern wurde ein spannendes Spiel im SNP Dome geboten“, berichtet A. Welker vom Jobcenter Heidelberg. Nach einem ausgeglichenen Start musste sich der Gastgeber mit 83:87 geschlagen geben. Das „Bildungspaket“ unterstützt bereits seit 2011 gezielt Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringem Einkommen, deren Eltern Arbeitslosengeld II bzw. Bürgergeld, Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII, Kinderzuschlag oder Wohngeld beziehen. Dadurch sollen die Kinder gleichberechtigt Angebote in Schule und Freizeit nutzen können. Infos zum Bildungspaket beim JobcenterHeidelberg oder auf derHomepage in der Rubrik Bildung und Teilhabe unter www.jobcenter-hd.de.

8 25. Januar 2023 AKTUELLES Dance breaking free Tanzbiennale Heidelberg vom 27. Januar bis 5. Februar Unter dem Motto „Dance breaking free“ wird dem Publikum der Tanzbiennale vom 27. Januar bis 5. Februar die Möglichkeit geboten, Tanz auf hohem Niveau zu sehen:Von Produktionen, die exklusiv für dieses Festival entstehen, über Erstaufführungen in Deutschland sowie Werken, die erst vor wenigen Monaten ihre Premieren feierten, bis hin zu ikonografischen, zeitgenössischen Stücken. Am Freitag, 3. Februar, tanzt Rocío Molina ab 20.30 Uhr mit zwei Gitarristen in „Al fondo riela“ eine vom Flamenco inspirierte Choreografie. Am Samstag, 4. Februar steigt eine große Abschlussparty im Theater. Der Eintritt dazu ist frei. red Infos und Karten unter www.theaterheidelberg.de Schlossfestspiele Vorverkauf gestartet Der Vorverkauf für die Schlossfestspiele 2023 hat begonnen. Karten für sämtliche Vorstellungen und Konzerte im Schlosshof, im Englischen Bau und im Dicken Turm sind Vorverkauf erhältlich. Bis 16. April erhalten Frühbucher einen Rabatt von zehn Prozent. Premiere feiern dieses Jahr der Broadway-Erfolg „Der Mann von La Mancha“, „Minna von Barnhelm“ und das Märchenstück „König Drosselbart“. Infos und Karten unter www.theaterheidelberg.de Blutspendeaktion am 2. Februar Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ruft zur Blutspende auf. Am Donnerstag, 2. Februar findet von 14 bis 19 Uhr eine Blutspendeaktion im Leonardo Hotel, Pleikartsförster Str. 101 statt. Inklusive Arztgespräch und Ruhepause dauert die Blutspende circa eine Stunde. Stadt und DRK ehren jedes Jahr Bürgerinnen und Bürger, die wiederholt Blut gespendet haben. Terminreservierung unter www.blutspende.de/termine 0800 11 949 11 „Al fondo riela (Lo Otro del Uno)“ handelt von Realitätsverlust. Flamenco und Avantgarde mischen sich in dem Stück von Choreografin Rocío Molina. (Foto Iglesias) Mittelmeer-Kino in der Südstadt Die Filmtage des Mittelmeers finden dieses Jahr zum ersten Mal im neuen Karlstorbahnhof am Marlene-Dietrich-Platz in der Südstadt statt. 22 Filme aus demMittelmeerraum zeigt das Medienforum Heidelberg in Kooperation mit dem Montpellier-Haus. Darunter die italienische Literaturverfilmung „Lacci - Was uns hält“ am Dienstag, 31. Januar. In ihr geht es um das Beziehungsgeflecht einer neapolitanischen Familie in den 1980ern. Spielplan und Karten unter www.filmtage-mittelmeer.de (Foto cineworx Filmverleih) Weiterbildung für Kultur- und Kreativschaffende Am Dienstag, 31. Januar findet ein Online-Seminar zum Thema Suchmaschinen-Optimierung für Kreativschaffende von der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt in Kooperation mit Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg statt. Weitere Termine kreativ. mfg.de/veranstaltun gen/mfg-akademie Fortbildungen für Ehrenamtliche Am Samstag, 28. Januar, 9 bis 16 Uhr, findet ein Seminar für ehrenamtlich Tätige zur Vereinsbuchführung mit Lexware in der Volkshochschule (vhs), Bergheimer Straße 76, statt. Das digital stattfindende Seminar „Digitale Hauptversammlung“ findet am Mittwoch, 8. Februar, 18.30 bis 21.30 Uhr, statt. Anmeldung unter 06221 9119-11 Kurz gemeldet Impressum Herausgeberin: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg 06221 58-12000 oeffentlichkeitsarbeit@ heidelberg.de Amtsleitung: Achim Fischer (af) Redaktion: Hannah Lena Puschnig (hlp), Sascha Balduf (sba), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck), Julian Klose (jkl), Rebecca Rein (rr), Laura Schleicher (ls), Carina Troll (cat) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertrieb-Hotline: 0800 06221-20 www.heidelberg.de Jugend musiziert vom 27. bis 29. Januar Der 60. Regionalwettbewerb Jugend musiziert für Heidelberg, den östlichen Rhein-Neckar-Kreis und den Odenwaldkreis findet vom Freitag, 27. bis Sonntag, 29. Januar in der Musik- und Singschule Heidelberg (Kirchstr. 2) statt. Rund 300 Kinder und Jugendliche werden amWettbewerb teilnehmen. In den Solo-Kategorien sind zu hören: Klavier, Harfe, Gesang und Drum-Set (Pop). Darüber hinaus wird es Kammermusik für Blasinstrumente, Streichinstrumente, Akkordeon und besondere Besetzungen (Neue Musik) geben. Erstmals seit drei Jahren sind die Wertungsvorspiele wieder öffentlich. Alle Musikbegeisterten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.jugend-musiziert.org › Wettbewerbe

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