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5 AKTUELLES 25. Januar 2023 Grundsteuererklärung bis 31. Januar Stadt bietet Antworten auf häufige Fragen Ab dem 1. Januar 2025 ändert sich die Höhe der Grundsteuer bundesweit. Alle Grundsteuerpflichtigen sind daher von der Finanzverwaltung dazu aufgefordert worden, eine Erklärung zu ihrem Grundbesitz abzugeben. Die Abgabe muss bis zum 31. Januar 2023 erfolgen. Grundsteuer müssen alle zahlen, die ein Grundstück besitzen. Die Grundsteuereinnahmen einer Kommune sollen in etwa unverändert bleiben. Für die einzelnen Steuerpflichtigen kann sich die Höhe der Grundsteuer jedoch ändern. Wer seine Erklärung bereits abgegeben hat, erhält als Nächstes den Grundsteuerwert- und den Grundsteuermessbescheid vom Finanzamt. Unterstützungsangebote Die Daten, die für die Feststellungserklärung erforderlich sind, können über www.grundsteuer-bw.de abgerufen werden. Dort finden sich auch Unterstützungsangebote zur Abgabe der Erklärung – wie Schrittfür-Schritt-Anleitungen, erklärende Videos und Beispielfälle. In welcher Form muss ich meine Erklärung abgeben? Wie wird die neue Grundsteuer berechnet? Ab wann ist die neue Grundsteuer zu bezahlen? Eine Übersicht gibt es online. Antworten auf häufige Fragen www.heidelberg.de/ bekanntmachungen Internationales Heidelberg Bevölkerungsbericht: Heidelberg beheimatet Menschen aus 162 Nationen D er im Herbst 2022 erschienene Bevölkerungsbericht 2021 belegt, dass Heidelberg eine internationale Stadt geblieben ist. Insgesamt 27.551 Einwohnerinnen und Einwohner hatten zum Stichtag 31. Dezember 2021 eine ausländische Staatsbürgerschaft. Besonders international sind dabei die Stadtteile Emmertsgrund (28,9 Prozent), Bahnstadt (27,2 Prozent), Bergheim und Boxberg (beide 25,8 Prozent). Untypische Zusammensetzung „Die Zusammensetzung der Bevölkerung mit Migrationsgeschichte unterscheidet sich von vielen anderen Städten in Deutschland. Auf Grund der Universität und der Wirtschaftsstruktur der Stadt leben hier mehr Menschen mit Einwanderungsgeschichte aus Nordamerika, anderen EU-Staaten oder Ostasien. Menschen mit Familienbezug zur Arbeitsmigration der 1950er und 1960er Jahre sind vergleichsweise unterrepräsentiert“, erläutert Danijel Cubelic, Leiter des Amts für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Die meisten ausländischen Heidelbergerinnen und Heidelberger kommen aus Europa (rund 10.000). Gemessen an der Gesamtzahl aller ausländischen Staatsbürgerschaften bilden die Türkei (7,9 Prozent), Italien (5,7 Prozent) und Polen (4,1 Prozent) die Spitzenreiter. China (4,7 Prozent) und Indien (4,4 Prozent) sind die häufigsten außereuropäischen Herkunftsländer. „Viefältig, weltoffen, jung und wunderschön“ Der Bevölkerungsbericht zeigt, dass 81,8 Prozent der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit im erwerbsfähigen Alter zwischen 18 und 65 sind. Bei der deutschen Bevölkerung sind dies lediglich 65,0 Prozent. „Heidelberg hat im Ausland das Bild einer vielfältigen und weltoffenen Stadt. Sie gilt als jung und wunderschön“, erläutert Jaswinder Pal Rath, Vorsitzender des Heidelberger Migrationsbeirats. jkl Heidelberg wird immer internationaler: Von 2012 bis 2021 stieg die Anzahl von Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft um 4.303 Personen. (Foto Stadt HD) Infoabend Wärmewende in Heidelberg Das Umweltamt erarbeitet eine kommunale Wärmeplanung, die eine vollständig klimaneutrale Wärmeversorgung des Stadtgebiets bis 2040 vorsieht. Am Dienstag, 31. Januar wird von 17.30 bis 20.30 Uhr der aktuelle Zwischenstand online vorgestellt. Einwahllink unter www.heidelberg.de/ waerme Ergebnisse Offenlandbiotopkartierung online In Heidelberg hat 2021 die Kartierung der gesetzlich geschützten Biotope und in Flora-Fauna-Habitat-Lebensraumtypen (FFH) stattgefunden. Die FFH ist eine der wichtigsten Grundlagen des Naturschutzes in Europa. Die Ergebnisse können nun online eingesehen werden. udo.lubw.baden -wuerttemberg.de/ public Kurz gemeldet Heidelberg war 2022 heiß und trocken Die meteorologischen Messstationen des Umweltamtes (an der Stadtbücherei, am Wasserwerk Rauschen und auf dem Königstuhl) registrierten 2022 93 Sommertage (über 25 Grad Celsius) sowie zusätzlich 40 heiße Tage (über 30 Grad). Das sind deutlich mehr als im Jahresdurchschnitt von 1961 bis 1990. Im Zuge des Klimawandels wird die Durchschnittstemperatur weiter steigen, Hitzeperioden und hohe Niederschläge werden häufiger. Aktuelle Messdaten unter www.klimakompass.heidelberg.de. (Foto: Stadt HD)

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