Stimmen aus dem Gemeinderat
FDP
Michael Eckert
Keine Rekordschulden
Heidelberg muss zum Teil notwendige Mehrausgaben zum Beispiel bei der Kinderbetreuung, bei der Schulrenovierung etc. verkraften. Gleichzeitig haben wir aber auch besonders hohe Steuereinnahmen. Wenn wir mit diesen reichlich vorhandenen Steuermitteln sparsam umgehen, können wir die Neuverschuldung erheblich beschränken, auch im Interesse der nächsten Generation. Dies erfordert es heute beim Konsum und den Zuschüssen zu sparen, auch wenn es teilweise schmerzlich ist. Jeder der jetzt von der Stadt immer mehr Geld verlangt oder Geld ausgeben möchte, muss sich bewusst sein, dass dies überwiegend kreditfinanziert und nicht einnahmefinanziert wäre. Wichtig ist zum Bespiel bei der Halle 02 zunächst wie geplant bis Juni 2013 das Konzept zu prüfen und erst dann Umbauten für 4,5 Millionen Euro zu beschließen und nicht, wie geschehen, schon jetzt ohne Kenntnis des Prüfungsergebnisses.