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Sehr gute Abfallbilanz 2011

Heidelberg punktet bei Gebühren und Abfalltrennung

Niedrige Gebühren, gute Abfalltrennung und hohe Wertstoffquoten: In der Abfallbilanz 2011 des baden-württembergischen Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr steht Heidelberg im landesweiten Vergleich sehr gut da.

Papiertonnenleerung in der Altstadt
Papiertonnenleerung in der Altstadt (Foto: Cordes)

Die Abfallgebühren liegen in Heidelberg – inklusive einer Bioabfalltonne – mit 118 bis 152 Euro für einen Vier-Personen-Haushalt (ohne Bioabfalltonne 95 bis 104 Euro) unter dem landesweiten Durchschnittswert von 149,67 Euro im Jahr 2011. Die Heidelberger Abfallgebühren sind seit Jahren auf diesem niedrigen Niveau stabil.

Im Vergleich zu anderen Großstädten weist Heidelberg mit 142 Kilogramm pro Einwohner und Jahr die geringsten Abfallmengen an Rest- und Sperrmüll auf. Der landesweite Durchschnitt liegt bei 144 Kilogramm. Die Wertstofftrennung ist hier ebenfalls vorbildlich. Hier stehen 2011 insgesamt 194 Kilogramm Wertstoffe pro Einwohner/-in einem Landesdurchschnitt von 165 Kilogramm gegenüber.

Erfolgreiche Strategien

Es bewährt sich, dass Heidelberg die grundstücksbezogenen Papiertonnen eingeführt, ein dichtes Netz öffentlicher Glascontainer geschaffen hat und beim Sondermüll vergleichsweise hohe Getrennterfassungsquoten erreicht. Ergänzt wird das Konzept durch unterschiedliche Tonnengrößen,Voll- und Teilservice sowie die dezentralen Recyclinghöfe. Alle Infos zur Abfallbilanz 2011 gibt es unter www.heidelberg.de/abfall > Abfall aktuell.   (cca)