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Von Neuenheim nach Handschuhsheim

Reiterverein Heidelberg e. V. hat Bauvoranfrage für das Gewann Farrwiesenäcker gestellt

Der Reiterverein Heidelberg e.V. hat bei der Stadt Heidelberg eine Bauvoranfrage für den Neubau einer Reitsportanlage im Handschuhsheimer Gewann Farrwiesenäcker eingereicht.

Hier möchte der Reiterverein Heidelberg sein künftiges Domizil errichten: an der nördlichen Stadtgrenze direkt am Autobahnzubringer Dossenheim (L 531), über den auch die Zu- und Abfahrt geplant ist.
Hier möchte der Reiterverein Heidelberg sein künftiges Domizil errichten: an der nördlichen Stadtgrenze direkt am Autobahnzubringer Dossenheim (L 531), über den auch die Zu- und Abfahrt geplant ist. (Abbildung: Stadt Heidelberg)

Der 1926 gegründete Verein, der zu den traditionsreichen Sportvereinen in Heidelberg zählt und mit über 400 Mitgliedern einer der größten Pferdesportvereine in Nordbaden ist, befindet sich seit 1949 auf einem städtischen Grundstück am Standort Neckarkanal, südlich des Zoos. Zusätzlich hatte der Verein unbebaute Flächen des Landes Baden-Württemberg gepachtet und als Koppeln genutzt. Auf diesen Flächen sollen Studentenwohnheime errichtet werden; die Stadt möchte auf ihrer Fläche den Zoo erweitern. Das macht eine Verlagerung unumgänglich.

Am geplanten Standort Farrwiesenäcker an der Umgehungsstraße Dossenheim (L 531) sollen auf 2,5 Hektar eine Reithalle, drei Ställe, ein Lager, eine Longierhalle, Sozial- und Personalräume, 54 Pferdeboxen, 6 Koppeln sowie insgesamt 52 Parkplätze für Pkw, Lkw und Hänger entstehen. Die Zufahrt erfolgt über die L 531 und ab der Einmündung der Dossenheimer Boschstraße über den südlich parallel verlaufenden Feldweg.

Beratung in den Gremien

Das Bauvorhaben des Reitervereins Heidelberg e. V. soll am 28. Februar im Bezirksbeirat Handschuhsheim, am 29. März im Bauausschuss und abschließend am 20. April im Gemeinderat behandelt werden. Derzeit wird noch bis Ende Januar die Angrenzer-/Nachbarbeteiligung durchgeführt. (rie)