Stadt an den Fluss
Verkehrskonzept „Stadt an den Fluss“
Bausteine des Verkehrskonzepts, wie der Durchgangsverkehr verlagert und die Altstadt erschlossen werden kann.
- Übergeordnetes Ziel ist die Berücksichtigung der Interessen aller Nutzer und Verkehrsarten in ausgewogener Weise.
- Die Erschließung der Altstadt, die dort Fußgängerbereich bleibt, wo dies auch heute schon der Fall ist, gliedert sich in drei Bereiche: die östliche und die westliche Kernaltstadt sowie der vordere Bereich der Altstadt. Zudem wird durch die Verkehrsführung der Anwohner- und Lieferverkehr sowie Zufahren etwa zu Parkhäusern gewährleistet.
- Die Promenade entlang des Neckars wird in zwei Tempo-30-Zonen gegliedert, über welche die Zufahrt zu den Parkhäusern, zur Stadthalle und für Anwohner- und Lieferverkehr erfolgt.
- Ein ausschließlicher Fußgängerbereich besteht zwischen Stadthalle und Mönchgasse, auf dem nur langsamer Radverkehr und Mini-Busse fahren.
- Die Altstadt bleibt über Linienbusse gut erreichbar. Regionalbusse werden größtenteils über den Schlossbergtunnel und die Kurfürsten-Anlage oder die nördliche Neckarseite geführt.
- Radfahren auf der Promenade ist nur in angemessener Geschwindigkeit erlaubt. Für die schnelle Durchfahrt bieten sich die Fahrradstraße Plöck und die Friedrich-Ebert-Anlage an oder auch die Hauptstraße werktags von 6 bis 11 Uhr. Ab 2012 verläuft ein durchgehender Geh- und Radweg am nördlichen Ufer zwischen Neuenheim und Ziegelhausen.
- Das Verkehrskonzept lässt bewusst Spielraum für Ideen und konstruktive Diskussionen im Rahmen der Bürgerbeteiligung.
Mehr unter www.heidelberg.de/stadt-an-den-fluss. Ein Faltblatt zum Verkehrskonzept gibt es in allen Bürgerämtern.