Stadt & Leute

Plakatierung neu geregelt

Unschöne Auswirkungen des Plakatierens im öffentlichen Raum (Foto: Rothe)

Der Gemeinderat beschloss am 15. April mit großer Mehrheit, dass im gesamten Heidelberger Stadtgebiet bis zu 1.200 Plakatstandorte für DIN-A1-Plakate festgelegt werden. Damit sollen unschöne Auswirkungen des Plakatierens im öffentlichen Raum vermieden und auch für mehr Verkehrssicherheit gesorgt werden. Veranstalter, die regelmäßig und häufig Veranstaltungen durchführen, erhalten fixe Standorte mit einem festen Plakatkontingent. Dies sind unter anderem das Theater und Orchester (170 Standorte), der Karlstorbahnhof (160), das DAI (90) und das Kurpfälzische Museum (70). Für weitere kleinere Veranstalter hält das Bürgeramt 430 Standorte vor. Regionale Festivalbetreiber erhalten zusätzliche Werbemöglichkeiten auf Großflächen in Grünanlagen. Mit der Standortauswahl wird in naher Zukunft begonnen. Das Plakatieren der Parteien, Wählervereinigungen oder Einzelbewerbern vor Wahlen wird weiterhin an nicht festgelegten Standorten möglich sein. Die detaillierte Regelung ist unter www.heidelberg.de/gemeinderat zu finden.