Titel

Heidelberg startet in den Frühling!

Am 29. März wird das Internationale Musikfestival in der Stadthalle eröffnet – 80 Veranstaltungen bis 25. April

Auftakt beim Heidelberger Frühling: Am 29. März beginnt das Internationale Musikfestival und präsentiert vier Wochen lang weltweit renommierte Künstler wie Murray Perahia, Thomas Hampson oder Annette Dasch neben vielversprechenden Nachwuchskünstlern.

Fahnen und Plakate kündigen den musikalischen Frühling in Heidelberg an
Mit Fahnen und Plakaten kündigt das Team um Festivalleiter Thorsten Schmidt (links) mit Feuerwehrchef Hans-Joachim Henzel (rechts) den musikalischen Frühling in Heidelberg an. (Foto: Rothe)

Unter dem Motto „Zwischentöne“ beleuchtet das Festival jenes „Etwas“ zwischen den Tönen, das oftmals unsichtbar, aber von entscheidender Bedeutung für das musikalische Werk ist. Das Eröffnungskonzert am 29. März um 19 Uhr in der Stadthalle wird das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg unter Leitung der estnischen Dirigentin Anu Tali bestreiten. Gespielt werden Werke von Mendelssohn-Bartholdy, Mozart und Ravel. Bis zum 25. April stehen dann in rund 80 Veranstaltungen 600 Künstler an zwölf verschiedenen Spielstätten auf der Bühne.

Herzstück des Festivals ist auch in diesem Jahr das „Heidelberger Atelier“ vom 3. bis 6. April, das Forum junger Künstler, das Streichquartettfest vom 10. bis 13. April sowie der Lieder-
abend und die Masterclass des amerikanischen Baritons Thomas Hampson. Festivalleiter Thorsten Schmidt: „Wichtig ist uns, die Distanz von Bühne und Publikum abzubauen, das Publikum aus der rein konsumierenden Haltung herauszuholen und einen Diskussionsprozess anzuregen.“

Der Heidelberger Frühling wird bei einem Gesamtbudget von 1,3 Millionen Euro nicht nur von der Stadt, sondern maßgeblich auch von privaten und gewerblichen Sponsoren getragen: Dr. Bernd Scheifele, Vorstandsvorsitzender des Hauptsponsors Heidelberger Cement, betonte, dass die Unterstützung ein „Bekenntnis zum Standort Heidelberg“ sei. Auch Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner erklärte, dass „ohne das Engagement der Heidelberger Unternehmen eines der bedeutendsten kulturellen Ereignisse der Stadt nicht möglich wäre.“

Weitere Infos unter www.heidelberger-fruehling.de. (eu)