Kultur und Freizeit

Vielfach nominiert

Theater und Orchester freuen sich über große Resonanz in Fachzeitschriften

Die Spielzeit 2012/2013 hat erst vor wenigen Wochen begonnen. Bereits jetzt kann sich das Theater und Orchester Heidelberg über zahlreiche Erfolge freuen. Die ersten Premieren aller Sparten wurden regional und überregional überaus positiv aufgenommen.

Choreografin Nanine Linning
Nominiert für den Theaterpreis „Der Faust“: Choreografin Nanine Linning (Foto: Mooy)

Rückblickend auf die erste Spielzeit der Intendanz von Holger Schultze in Heidelberg zeigt sich, dass überaus hochkarätige Künstler an den Neckar verpflichtet wurden. Bei zahlreichen Nennungen und Nominierungen von renommierten Theaterkritikern im Theatermagazin „die deutsche bühne“ als auch im Jahrbuch der Musikfachzeitschrift „Opernwelt“ steht das Theater und Orchester Heidelberg an vorderster Stelle. Nanine Linning, Leiterin und Chefchoreografin der neuen Tanzsparte, wurde für den diesjährigen deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert.

Nominierungen 2011|2012 – Theaterpreis „Der Faust“

  • Nanine Linning, Leiterin der Dance Company Nanine Linning/ Theater Heidelberg, in der Kategorie ‚Choreografie‘ mit „Voice Over“ (Theater Osnabrück)
  • Die Regisseure Lorenzo Fioroni ‒ Regie „Ariadne auf Naxos“ (HD) ‒ und Rüdiger Pape ‒ Regie
  • „Pünktchen und Anton“ (HD) ‒ wurden für Arbeiten in Augsburg beziehungsweise Köln nominiert.

Nominierungen in der Autorenumfrage der „deutschen bühne“

  • Zwei Nennungen in der Kategorie „Ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren“
  • Operndirektor Heribert Germeshausen und der (ehemalige) Generalmusikdirektor Cornelius Meister – Kategorie: „Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung der Oper“
  • Johann Kresnik – Kategorie „Herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes“ für seine Heidelberger Uraufführung von „Sammlung Prinzhorn“

Nominierungen in der Kritikerumfrage der „Opernwelt“

  • Platz 2 in der Kategorie „Beste Wiederentdeckung des Jahres“ für Alessandro Scarlattis „Marco Attilio Regolo“ in der Neuinszenierung von Eva-Maria Höckmayer beim „Winter in Schwetzingen“
  • „Der tausendjährige Posten“ oder der „Germanist“ von Schubert/Dische/Jelinek in der Inszenierung von Andrea Schwalbach

„Beste Uraufführung des Jahres“

  • Sharleen Joynt, Ensemblemitglied im Musiktheater, – „Nachwuchssängerin des Jahres“ für ihre Zerbinetta in „Ariadne auf Naxos“