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Achtung Freerider!

Downhill-Strecke am Königstuhl offiziell in Betrieb

Waghalsige Sprünge und geschicktes Fahren in unwegsamem Gelände: Seit Mai ist die Freeride-Strecke am Königstuhl offiziell in Betrieb. Sie bietet Radsportlern die Möglichkeit, zu trainieren und ist in ihrer Art einzigartig in ganz Deutschland.

Bergab über möglichst viele Hindernisse fahren die Freerider
Bergab über möglichst viele Hindernisse fahren die Freerider. (Foto: Stumpf)

Die Strecke steht ausschließlich Mitgliedern und Gastkartenbesitzern des Vereins HD-Freeride zur Verfügung.

Die Übungsstrecke ist kein zusätzliches touristisches Angebot wie in anderen Städten die Bike-Parks. Vielmehr soll sie Heidelberger Bürgern ermöglichen, auch diese Art von Radsport legal auszuüben. Denn bisher entstanden im gesamten Stadtwald ständig irgendwo neue illegale Freeride-Strecken. Das rasante Querfeldein-Fahren durch den Wald und das Bauen „wilder“ Strecken mit Sprüngen und Hindernissen verursachen Bodenerosionen und zerstören Lebensraum für Flora und Fauna.

Die Lösung der Freeride-Übungsstrecke fand das städtische Landschafts- und Forstamt gemeinsam mit dem Verein HD-Freeride. Großes Lob ernteten sie dafür vom Downhill-Beauftragten des Bundes Deutscher Radfahrer Fabian Waldenmaier. Sein Fazit: „Höchste Sicherheitsstandards, vorbildhafte Gestaltung, hervorragende Lösung, die bundesweit Maßstäbe setzt.“

Gastkarten erhalten Mountainbiker beim Verein HD-Freeride. Kontakt: info@hd-freeride.de.  (neu)