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Im Einsatz für ihre Stadt

Bürgerplaketten als Anerkennung für besonderes Engagement überreicht

25 Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen, haben am 2. Dezember im Rathaus die Bürgerplakette der Stadt Heidelberg erhalten.

Die Trägerinnen und Träger der Bürgerplakette
Die Trägerinnen und Träger der Bürgerplakette mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (Foto: Rothe)

„Sie fördern ein soziales Miteinander, ohne das keine Gesellschaft überleben kann“, betonte OB Dr. Eckart Würzner bei der Verleihung. Jedes Jahr schlagen Mitglieder der Stadtteilvereine, der Bezirksbeiräte, des Gemeinderats und der Stadtverwaltung Personen für die Ehrung vor. Der Gemeinderat entscheidet über die Kandidaten.

Die Trägerinnen und Träger der Bürgerplakette

Dr. Hermann Lehmann (Altstadt)
Er setzt sich im Verein Bürger für Heidelberg für den Erhalt historischer Bausubstanz im Stadtgebiet ein.

Dr. Norbert Fritz (Altstadt)
Das Museum für Sakrale Kunst hat er mit großem Engagement aufgebaut und leitet dieses ehrenamtlich.

Alexander Falmann (Bergheim)
Der Gründer der Arbeitsgemeinschaft gehörloser osteuropäischer Aussiedler wirkt als Organisator und Ansprechpartner.

Bruno Gabel (Boxberg)
Der Vorstand und das Gründungsmitglied des Heidelberger Biotopschutz e. V. engagiert sich für die ökologische Pflege von Flächen im Stadtgebiet.

Khalida Sarhan (Emmertsgrund)
Sie hat ein Frauencafé gegründet, in dem sich Frauen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen austauschen.

Gerhard Haaf (Handschuhsheim)
Seit elf Jahren verwaltet er ehrenamtlich die Tiefburg und steht Veranstaltern von Feiern dort zur Seite.

Herbert Philipp (Handschuhsheim)
Seit 1964 ist er aktiv in der Fußballabteilung des TSV Handschuhsheim und beim Fanfarenzug Hendsemer Herolde.

Prof. Dr. Bernd Schramm (Handschuhsheim)
Zehn Jahre war er Vorsitzender der Sozialstation St. Vitus und über viele Jahre aktiv in der Pfarrgemeinde St. Raphael.

Esther Wittkopf (Kirchheim)
Als Gründerin des Leseclubs an der Kurpfalzschule motiviert sie Jugendliche zum Lesen und betreut auch die Bücherei am Helmholtz-Gymnasium.

Rudolf Grädler (Kirchheim)
Seine Kenntnisse als Küchen- und Metzgermeister hat er vielfach bei Festen und Jugendfreizeiten eingebracht.

Nicole Jäger (Kirchheim)
Seit vielen Jahren trainiert sie in der Karnevalsgesellschaft der Polizei (KPG) Tanzgruppen, zwei Funkenmariechen und ein Tanzpaar.

Frauke Isenberg (Neuenheim)
Als Kinderbeauftragte hat sie sich bei der Marktplatzinitiative Neuenheim stark engagiert und den Konsens über dessen Umgestaltung mit herbeigeführt.

Wolfgang Frisch (Neuenheim)
Er unterstützt seit 20 Jahren im Vorstand des Stadtteilvereins Neuenheim die Feste des Vereins durch Sachspenden und durch seine Mitarbeit.

Alice Adler (Pfaffengrund)
Zwei Mädchengruppen und die Frauengymnastik betreut sie beim TSV Pfaffengrund und gibt ehrenamtlich Sport in der Stauffenberg-Schule.

Trudi Heinze (Rohrbach)
Bei der TSG Rohrbach ist sie als Turn-Abteilungsleiterin für die Freizeitgestaltung von mehr als 2.000 Mitgliedern verantwortlich.

Walter Maisel (Rohrbach)
Als Bezirksbeirat in Rohrbach förderte er vor allem den Dialog der Mitglieder über die Parteigrenze hinweg zum Wohle der Menschen im Stadtteil.

Richard Milch (Schlierbach)
Seit über 20 Jahren leitet er die Gruppe Heidelberg der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew und ist Anlaufstelle für alle, die Beratung benötigen.

Rita Seifert (Weststadt)
Für „Neustart“ betreut sie als ehrenamtliche Bewährungshelferin fünf Klienten und unterstützt sie dabei, ein straffreies Leben zu führen.

Jens Boysen (Weststadt)
Als Mitglied im Stadtteilverein West Heidelberg verwaltet er Lager und Equipment des Vereins und engagiert sich stark in der Brauchtumspflege.

Hans-Jürgen Treiber (Wieblingen)
Seit vielen Jahren setzt er sich beim TSV Wieblingen für die Kindersportförderung im Stadtteil ein.

Wolfgang Schwarz (Ziegelhausen)
Er engagiert sich seit über 50 Jahren in Ziegelhausen und Peterstal bei gesellschaftlichen Aktivitäten.

Gesamtstädtische Vorschläge

Ökumenische Krankenhaushilfe
Die Gruppe der Ökumenischen Krankenhaushilfe am Uniklinikum erleichtert Patientinnen und Patienten den Aufenthalt im Krankenhaus.

Gabriele Bühring (Neuenheim)
Als Mitglied im Kinderschutzbund Heidelberg arbeitet sie als Beraterin am Kinder- und Jugendtelefon.

Hedi Weber (Kirchheim)
In der Akademie für Ältere unterrichtet sie ehrenamtlich Französisch und Latein und organisiert Seniorenfahrten nach Montpellier und Cambridge.

Werner Schmitt (Altstadt)
Die entwendete Uhr aus dem Spiegelsaal im Prinz Carl baute er mit Mechanikern des Max-Planck-Instituts nach.