Stimmen aus dem Gemeinderat

CDU

Ernst Gund

Schuljahr 2008/09 – Kommunale Bildungslandschaft Heidelberg

Ernst Gund

Nach dem Kulturausschuss stand auch der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung ganz unter dem Thema: „Wie schaffen wir gemeinsam die kommunale Bildungslandschaft Heidelberg?“. Denn Bildung bedeutet Teilhabe – nicht nur am wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch am gesellschaftlichen Leben, schreibt und propagiert Bundeskanzlerin Angela Merkel landauf, landab.

Auch im kommunalen Wahlprogramm der CDU für Heidelberg, „unsere Wohlfühlstadt“, nimmt diese Aufgabe einen breiten Raum ein. Ich habe selbst die Vorlage für das Programm verfasst, zusammen mit Kathrin Schmaler und Dr. Nicole Marmé, die ebenfalls auf der CDU-Liste für den Gemeinderat kandidieren. Heidelberg ist auf dem Weg in die kommunale Bildungslandschaft schon weit vorangeschritten, dank auch der vielen privaten Schulen und Institutionen im gymnasialen und Grundschulbereich und dem breiten Angebot im vorschulischen Bereich. Dafür gibt es einen parteiübergreifenden Konsens. So war ich gemeinsam mit Stadträtin Karin Werner-Jensen (SPD) im September bei der Eröffnung des neuen privaten Kindergartens „Mary Poppins“ in Wieblingen. Hier finden die Eltern ein zweisprachiges Angebot und eine Betreuung von 7 bis 19 Uhr wahlweise, je nach den Bedürfnissen der Familie. So werden sich auch die städtischen Kindertagesstätten und die Grundschulen weiterentwickeln. Wir haben in Heidelberg damit schon früh begonnen, unsere städtische Betreuungsorganisation „päd-aktiv“ feiert im Oktober ihr 25-jähriges Jubiläum. Auch bei den Gymnasien sind wir „Spitze“. Bei der Einweihung des neuen Bistros im Helmholtz-Gymnasium sprach unser neuer Erster Bürgermeister Bernd Stadel stolz von der Bildungsmetropole Heidelberg. Und das Kollegium des Bunsengymnasiums beschloss die Einführung der Ganztagesschule für das neue Schuljahr.

Damit sind wir auf dem richtigen Weg. Wir nehmen den Aufruf unserer Bundeskanzlerin ernst: „Lassen Sie uns, jeder an seinem Platz, gemeinsam arbeiten für die Bildungsrepublik Deutschland.“