Stadt & Leute

Die Pusteblume wächst

Erster Spatenstich für die neue Kindertagesstätte

Der Bau der integrativen Kindertagesstätte „Kleine Pusteblume“ im Rohrbacher „Quartier am Turm“ kann beginnen: Mit einem ersten Spatenstich wurden die Arbeiten in der vergangenen Woche eingeleitet. „Endlich ist es soweit!“, war deshalb auf Plakaten der zahlreich versammelten Kinder aus der „großen“ Pusteblume der Lebenshilfe Heidelberg in der Freiburger Straße zu lesen.

Symbolischer Spatenstich für die inegrative Kindertagessttätte „Pusteblume“.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner mit Vertretern von Hochtief und der Lebenshilfe Heidelberg e.V. beim symbolischen Spatenstich. Tatkräftige Unterstützung leisteten die Kinder aus der „Pusteblume“. (Foto: Rothe)

„Der Bau der Kindertagesstätte ist ein Meilenstein im Rahmen der Familienoffensive“, unterstrich Dr. Würzner die Bedeutung des Projekts. „Das zeigt die hervorragende Perspektive für junge Familien in Heidelberg auf.“ Besonders freute sich Dr. Würzner darüber, dass in der Pusteblume seit 1996 sowohl behinderte als auch nichtbehinderte Kinder mit hervorragenden Ergebnissen gemeinsam betreut werden können.

Für Valentina Schenk, Leiterin der Pusteblume, ist mit der „Kleinen Pusteblume“ die Zeit des Platzmangels zu Ende. „Daher sind wir sehr glücklich, dass die Bauarbeiten nun beginnen“. Dafür dankte sie besonders dem Kinder- und Jugendamt, dem Stadtplanungsamt, dem Gemeinderat und Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner für die „sehr gut funktionierende Zusammenarbeit“ mit der Stadt Heidelberg.

Die Bauarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Waggonfabrik Fuchs sollen bereits im Herbst dieses Jahres abgeschlossen sein. Dann werden 64 Kinder in vier Gruppen in ihr neues Heim einziehen.  (rey)