Stimmen aus dem Gemeinderat

CDU

Klaus Weirich

Frischer Wind für Heidelberg

Klaus Weirich

Erinnern Sie sich noch an diese Botschaft? Ja, irgendwie kommt einem dieses nicht eingehaltene Versprechen bekannt vor. Es war der Wahlslogan der letzten Oberbürgermeisterin aus dem Jahre 1990. Aber was damals kam, wissen wir heute, es war eher ein laues Lüftchen. Zum Glück haben wir nun einen neuen Oberbürgermeister, der auch ohne blumige Worte etwas bewegt. Seit er die Amtsführung übernommen hat, weht wirklich ein frischer Wind in Heidelberg. Viele Projekte, die in der Vergangenheit (absichtlich oder leichtfertig) auf die lange Bank geschoben wurden, sind inzwischen angepackt worden. Es ist an vielen Punkten für die Bürger ersichtlich, dass in der Stadt etwas bewegt wird. Hier nun ein paar Beispiele:

• Die in meinem letzten Artikel erläuterte, längst überfällige Erneuerung der Straßenbahntrasse in der Rohrbacher Straße.

• Die Ampelschaltungen in der ganzen Stadt wurden überarbeitet und schon jetzt haben sich grüne Wellen eingestellt, so zum Beispiel in der Römerstraße, wo man bislang von Ampel zu Ampel im Stop-and-Go gefahren ist. Und dies sei erwähnt: Das nützt nicht nur den Autofahrern, sondern schont auch die Natur, da unnötiger Abgasausstoß vermieden wird!

• Auch wurde an verschiedenen Stellen der Stadt mit Blumen und Pflanzen für ein lebenswerteres Ambiente gesorgt.

Ein nun beginnendes weiteres Projekt ist die Sanierung von maroden Straßenbelägen in der Stadt. Bereits seit Jahren besitzt die Stadt die Spezialmaschinen und den Fuhrpark, um Straßendecken wieder instandsetzen zu können. Auch wurden vor einigen Jahren Mitarbeiter mit entsprechendem Know-how eingestellt. Einzig die Umsetzung ist nicht erfolgt. Inzwischen sind viele Straßen deshalb in einem zunehmend maroden Zustand gekommen. Ein deutliches Indiz dafür sind die vielen Stellen, an denen Unkraut aus den Straßen sprießt und damit die Beschädigung noch beschleunigt. Bis zum Jahresende sollen deshalb in allen Stadtteilen all die Straßen mit einer neuen Decke versehen werden, in denen die Schäden am weitesten fortgeschritten sind. Für die Anwohner hat dies den Vorteil, dass die Lärmbelästigung durch die bislang holpernden Autos spürbar abnehmen wird. Die Autofahrer werden sich über geringeren Verschleiß an Stoßdämpfern, Spurstangen und Reifen freuen.

Aufgrund dieser Maßnahmen wird sich das Bild Heidelbergs bei seinen Einwohnern und seinen Gästen deutlich verbessern. Davon profitieren wir alle. Das ist für mich frischer Wind, der in Heidelberg Einzug gehalten hat!