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4 Damit der Alltag leichter wird Ehrenamtliche für „Familienpatenschaften“ gesucht G emeinsam mit Stephanie Hoffmann von der Psychologischen Beratungsstelle des Caritasverbands stellte Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen am 31. Januar das Projekt „Familienpatenschaften“ von Stadt und Caritasverband Heidelberg im Büro der Beratungsstelle in der Veit-Stoß-Straße 5 vor. Familien mit besonderen Belastungen sollen in Heidelberg künftig mit Hilfe Ehrenamtlicher niedrigschwellige und alltagspraktische Unterstützung erhalten. Weitere Ehrenamtliche werden gesucht. Steigender Bedarf an Unterstützung in Familien „Durch die Coronapandemie ist ein steigender Bedarf für die Unterstützung von Familien mit Kindern entstanden. Inzwischen zeigen sich zunehmend für Eltern und Kinder die psychosozialen Folgen der Pandemie. Hoch ist außerdem der Unterstützungsbedarf von Familien, die vor dem Krieg aus der Ukraine und anderen Ländern fliehen mussten. Sie benötigen gerade im Alltag Hilfe, die nicht nur auf behördlichen Leistungen, sondern auf guten zwischenmenschlichen Beziehungen basiert“, sagt Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen. Jetzt Familienpatenschaft übernehmen Ehrenamtliche Familienpatinnen und -paten können erwachsene Menschen jeden Alters werden. Sie schenken Kindern in der Regel einmal pro Woche zwei bis drei Stunden Zeit. Zusätzlich können die Eltern bei Behördengängen oder beim Aufbau eines sozialen Netzwerkes unterstützt werden. Die Ehrenamtlichen werden fachlich angeleitet und begleitet. eu Infos für Interessierte gibt Anja Christiani anja.christiani@caritas-heidel berg.de 06221 409024 AKTUELLES 8. Februar 2023 Naturschutz 25 Jahre Engagement für Tiere und Pflanzen Sigrid Ruder tritt ihre sechste Amtszeit als Naturschutzbeauftragte für den Stadtkreis Heidelberg an. Für weitere fünf Jahre wird die DiplomBiologin die Stadt in Naturschutzfragen beraten und die Untere Naturschutzbehörde bei Vorhaben unterstützen, die mit Eingriffen in Natur und Landschaft verbunden sind. Am Mittwoch, 1. Februar, wurde Sigrid Ruder offiziell als Naturschutzbeauftragte weiterbestellt. Bei dem Termin im Rathaus waren neben OB Prof. Dr. Eckart Würzner auch Umweltbürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain und die Leiterin des Umweltamtes, Sabine Lachenicht, dabei. Als besondere Anerkennung ihrer 25-jährigen Tätigkeit erhielt Sigrid Ruder eine Urkunde sowie ein Präsent vom Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Alte Speyerer Straße Baumpfähle dienen als Lebensraum Die vermeintlichen Baumstümpfe entlang der Alten Speyerer Straße sind ein Naturschutz-Projekt des Umweltamtes. Es handelt sich hierbei um Pfähle, die die dortigen städtischen Flächen von den landwirtschaftlich genutzten Flächen abgrenzen. Die in rund 20 Meter Abstand gesetzten Rundstämme haben außerdem eine Funktion für den Naturschutz: Die Pfähle dienen unter anderem als sogenannte Ansitzwarte für Vögel, die diese erhöhten Positionen vor allem für die Jagd und ihren Reviergesang benötigen. Die Stämme sind zudem für Insekten interessant, die sich von Holz ernähren, es bewohnen oder die im Holz enthaltene Zellulose zum Nestbau nutzen. Der Randstreifen entlang der Alten Speyerer Straße leistet somit einen Beitrag zur Biotopvernetzung. „Wir warten auf Dich!“: Mit Plakaten werben Caritas und Stadt für das neue Projekt Familienpatenschaften. (Foto Rothe) Auslandsaufenthalte Egal ob Schüleraustausch, Sprachreisen, Au-Pair, oder Freiwilligenarbeit: Infos zum Thema Auslandsaufenthalte gibt es bei der Jugendbildungsmesse am Samstag, 18. Februar, von 10 bis 16 Uhr im NH-Hotel, Bergheimer Straße 91. Die Messe richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13, ihre Eltern und Lehrkräfte. Ausstellerliste unter www.weltweiser.de Ausbildung und berufliche Schulen Über Perspektiven nach dem mittleren Schulabschluss informiert ein Infoabend am Dienstag, 14. Februar, um 18 Uhr. Eingeladen sind Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern. Auch Geschwisterkinder sind willkommen. Veranstaltungsort ist die Internationale Gesamtschule Heidelberg (IGH), Baden-Badener-Straße 14. Das Gebäude ist barrierefrei. Was mache ich nach der Schule? Anbauflächen in Rohrbach schützen Peter Hauk (3.v.l.), Landesminister für Ernährung und Ländlichen Raum, kam am 3. Februar auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins Rohrbach nach Heidelberg, um sich mit Landwirten und Winzern über die Süddeutsche Erdgasleitung auszutauschen. Dieses Projekt soll über Heidelberger Gemarkung laufen. Gemeinsam mit OB Würzner bekräftigte Hauk, dass man die Interessen der Landwirtschaft besser berücksichtigen müsse, als bisher vom Netzbetreiber geplant. (Foto Stadt HD)

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