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stadtblatt  / 2. Dezember 2020 5 AKTUELLES Abwechslung im Corona-Alltag Angebote in der Corona-Pandemie B ereits seit dem ersten Lock- down stellt die Stadt Heidel- berg auf einer Internetseite Ideen für mehr Abwechslung im Corona- Alltag vor.Dort gibt es Angebote von Vereinen, Kulturschaffenden und städtischen Einrichtungen für die ganze Familie. So hat beispielswei- se der Stadtjugendring für Kinder Spiele,Bastelideen und Hörtipps zu- sammengestellt. www.heidelberg. de/freizeittipps Corona-Hilfen für Kreative Einen Überblick über Corona-Hilfen für Kreative liefert der FensterLunch am 9. Dezember 2020 von 12.30 bis 14 Uhr. Anmeldungen sind möglich über die Internetseite www.heidel berg.de/kreativwirtschaft . FFP2-Masken für Lehrer Die Stadt Heidelberg hat im No- vember die Schulen mit 33.000 FFP2-Masken für Lehrerinnen und Lehrer beliefert. Mittlerweile hat auch das Land zugesagt, die Leh- rerinnen und Lehrer künftig mit Masken zu versorgen. Zentrales Impfzentrum auf PHV ImganzenLand sind Impfzentrenge- plant,soauch inHeidelberg.Zunächst haben bei der Impfung deutschland- weit Risikopatienten und Beschäftig- te imGesundheitswesenVorrang.Die Stadt arbeitet gemeinsam mit dem Rhein-Neckar-Kreis, dem Universi- tätsklinikum und dem Land aktuell an Infrastruktur, Betriebskonzept und Terminorganisation. Uniklinikum startet Infektionsstudie Viele Heidelbergerinnen und Hei- delberger erhalten derzeit Post vom Universitätsklinikum Heidelberg. Sie werden darin um Mithilfe an einer Studie zur Überwachung des Infektionsgeschehens im Rhein- Neckar-Kreis und in Heidelberg gebeten. Ziel der Studie ist es, eine optimale lokale Strategie gegen die Pandemieentwicklung zu finden. www.virus-finder.de red www.heidelberg.de/coronavirus Unter www.heidelberg.de/freizeittipps sind Angebote von Vereinen sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen für die ganze Familie zu finden. ( Foto Shutterstock/Eugene) Hilfe in Not- und Krisensituationen Beratungsstellen trotz Corona einsatzbereit Menschen, die Beratung und Hilfe in Krisen- und Notsituationen be- nötigen, werden in Heidelberg in der Corona-Pandemie nicht alleine gelassen. Ob Hilfe in der Partner- schaft oder Familie, bei Sucht- oder psychischen Problemen: Die Be- ratungsstellen sind erreichbar. Bei ihnen gibt es direkte Hilfe oder die Vermittlung von weiteren An- sprechpartnern, Diensten oder In- stitutionen, die die Bewältigung des Alltags erleichtern oder wieder möglich machen. „Mehr als 100 Be- ratungsstellen der Stadt, der Kir- chen oder freier Träger bieten qua- lifizierte Beratung in schwierigen Lebenslagen an“, sagt Oberbürger- meister Prof. Dr. Eckart Würzner. Auch Kinder und Jugendliche fin- den bei Sorgen und Problemen je- derzeit einen Ansprechpartner. So bietet beispielsweise die „Nummer gegen Kummer“ unter Telefon: 116 111, anonyme telefonische Beratung für Kinder und Jugendliche bei Fra- gen, Sorgen und Problemen. Sie ist kostenlos vom Handy- und Festnetz bundesweit erreichbar. Beratungsstellen unter www.heidelberg.de/beratung Land: Größe der Wolfsgär- ten „absolut ausreichend“ Amtschef des Innen- ministeriums erläuterte Konzeption des Ankunftszentrums Im Haupt- und Finanzausschuss erläuterte kürzlich der Amtschef des Innenministeriums, Andreas Schütze, die Konzeption des Landes- ankunftszentrums auf dem Areal Wolfsgärten. Die Ansprüche des Ministeriums an den Neubau seien hoch und ließen sich auf den Wolfs- gärten in vollem Umfang realisie- ren. Die Wolfsgärten seien Teil eines „atmenden“ Erstaufnahmesystems mehrerer Standorte im ganzen Land, sagte Schütze. Patrick-Henry-Village sei immer als Übergangslösung ge- plant gewesen. Zu einem Neubau des Zentrums in den Wolfsgärten stehe das Innenministerium daher „ohne Wenn und Aber“. Die Größe des Areals sei „völlig ausreichend für den Regelbetrieb“.Für den Fall sehr hoher Zugangszahlen solle es 1.500 weitere Plätze in der Region, außer- halb von Heidelberg, geben. Ein Bündnis hatte 9.645 gültige Un- terschriften gegen die Verlagerung des Zentrums auf das Areal Wolfs- gärten gesammelt. Für die Durch- führung eines Bürgerentscheids sind alle formalen Voraussetzungen erfüllt. Abschließend entscheidet der Gemeinderat am 17. Dezember über die Durchführung und den Ter- min des Bürgerentscheids. tir www.heidelberg-fluechtlinge.de Weihnachten für die Zootiere Die Mitarbeitenden im Zoo haben Geschenkideen für die jährliche Weih- nachts-Wunschliste gesammelt. Alle Wünsche, die darauf zu finden sind, werden für die Arbeit mit den Tieren, das tägliche Training, eine abwechs- lungsreiche Gehege-Gestaltung oder für notwendige Arbeiten im gesamten Zoo benötigt. Der Erdmännchen-Clan braucht beispielsweise ein neues Körbchen. Wer einen Wunsch erfüllen möchte, kann online ein Geschenk auswählen: www.zoo-heidelberg.de/wunschliste. ( Foto Knigge/Zoo)

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