Verkehr

Straße unterspült

Verbindung nach Wilhelmsfeld weiterhin gesperrt

Die Wilhelmsfelder Straße in Heidelberg-Ziegelhausen bleibt weiter für den Durchgangsverkehr gesperrt. Fußgänger können den gesperrten Bereich passieren. Der überörtliche Verkehr wird über Schriesheim umgeleitet, Anlieger können über die Ezanvillestraße fahren.

Ein Gutachter wird in dieser Woche die Wilhelmsfelder Straße auf einer Länge von 400 Metern auf weitere Hohlräume absuchen. Die Unterspülung der Straße ist nicht auf die laufende Kanalbaumaßnahme zurückzuführen, sondern geht vermutlich auf mangelnde Berücksichtigung der seitlichen Zuflüsse bei der Verdolung des Steinbachs zurück, die vor der Eingemeindung Ziegelhausens nach Heidelberg erfolgte. Die Stadt Heidelberg weist darauf hin, dass für Gebäude in der Wilhelmsfelder und Peterstaler Straße keine Gefahr besteht.

Busumleitungen

Die Buslinie 34 kann nicht mehr auf dem geplanten Umleitungsweg fahren, sondern wird in zwei Streckenabschnitte geteilt. Zum einen pendeln die Busse zwischen Wilhelmsfeld/Heiligkreuzsteinach und Schriesheim Bahnhof. Dort kann man weiter mit der Linie 5 in Richtung Heidelberg fahren. Zum anderen fahren die Busse der Linie 34 vom Pfaffengrund kommend ab der Haltestelle Stift Neuburg zur Haltestelle Köpfel und von dort wieder zurück.

Für die Buslinie 33 bleibt es bei der geplanten Umleitungsstrecke, das heißt sie fährt ab Neckarschule nicht in den oberen Teil von Ziegelhausen, sondern jeweils in einer Schleife durch die Neckarhelle und über die L 534.

Die Linie 30 bedient seit 28. Juli mit Kleinbussen auch den oberen Teil von Ziegelhausen bis zum Heidebuckelweg. Damit umfährt die Linie den gesperrten Straßenbereich der Peterstaler Straße und verkehrt über die Ezanvillestraße. Der Fahrweg der Linie 30 bis auf weiteres: Stift Neuburg – Neckarschule – Fürstendamm – Ezanvillestraße – Grüner Baum – Heidebuckelweg. An der Haltestelle Stift Neuburg besteht Anschluss an die Linie 34.

Hotline

Für Fragen zu den Umleitungsstrecken und Ersatzfahrten steht Fahrgästen die Rufnummer 0621 465-0 zur Verfügung. Darüber hinaus ist Infopersonal der RNV vor Ort.   (rie)