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Interkulturelles Zentrum öffnet

Hoffest, Ausstellung und Musik am 24. Juli im Landfriedkomplex

Eines der Schlüsselprojekte des Kommunalen Integrationsplans feiert Eröffnung: Am Dienstag, 24. Juli, ab 18 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger ins „Interkulturelle Zentrum in Gründung“ (IZiG) im Landfriedkomplex, Bergheimer Straße 147/Alte Eppelheimer Straße 50, eingeladen.

Am 24. Juli lädt Jagoda Marinić zur Eröffnung des Interkulturellen Zentrums in Gründung in den Landfriedkomplex.
Am 24. Juli lädt Jagoda Marinić zur Eröffnung des Interkulturellen Zentrums in Gründung in den Landfriedkomplex. (Foto: Rothe)

Eröffnet wird das Fest von Bürgermeister Wolfgang Erichson. Michael Mwa Allimadi überbringt die Grüße des Ausländerrats/Migrationsrats. Im Museum Alte Tabakfabrik ist die Fotoausstellung „Ncounter – Gesichter Heidelbergs“ von Cristina Beltrán zu sehen. Musiker Toni L tritt als „Special Guest“ auf.

Das Interkulturelle Zentrum bietet den verschiedenen Kulturen und Vereinen einen Anlaufpunkt und Veranstaltungsräume. Es soll das gegenseitige Verständnis verbessern und ein Beitrag zur Integration leisten. In der Startphase müssen zunächst ein geeignetes Trägerformat und die inhaltliche Ausgestaltung erarbeitet werden. Schon jetzt ist das IZiG Anlaufstelle und Fachberatung für Migranten-Selbstorganisationen und Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und Ausländerrat/Migrationsrat. Jagoda Marinić hat im vergangenen April die Leitung für das Management der Einrichtung zunächst für ein Jahr übernommen.

Das Interkulturelle Zentrum ist Teil des Kommunalen Integrationsplans (KIP), der auf breiter Basis erarbeitet wurde und konkrete Handlungsempfehlungen enthält. Der Ausländerrat/Migrationsrat hat sich sehr für die Einrichtung eines Interkulturellen Zentrums eingesetzt. (www.heidelberg.de/integration)