Kultur

20 Jahre Musik

Heidelberg Kammermusikfestival vom 26. Mai bis 15. Juni

Grund zum Feiern: Das Heidelberger Kammermusikfestival begeht in diesem Jahr sein 20. Jubiläum. Entsprechend rekordverdächtig ist die Zahl der Veranstaltungen: 36 Konzerte werden geboten, vom Liederabend bis zum Streichquartett sind verschiedene Ensembles vertreten.

Dirigiert das Eröffnungskonzert: Peter Schedding (Foto: Festival)
Dirigiert das Eröffnungskonzert: Peter Schedding (Foto: Festival)

Eröffnet wird das Festival am Montag, 26. Mai, 19.30 Uhr, in der Alten Aula der Universität. Unter der Leitung von Peter Schedding widmet sich ein Septett aus Studierenden der Musikhochschulen Mannheim und Stuttgart Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“ und Mahlers „Kindertotenliedern“.

Die jungen Musiker, die das Programm bestreiten, sind Studierende der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. 1971 wurde die damalige Städtische Hochschule für Musik und Theater mit dem Heidelberger Konservatorium zusammengeführt und zur Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Heidelberg-Mannheim vereint. Nach der Trennung vom Heidelberger Konservatorium Ende der 1990er Jahre wurde die Verbundenheit zu Heidelberg als ehemaligem Standort durch das jährliche Kammermusikfestival aufrechterhalten. Jeweils zu Semesterende zeigen die Instrumentalisten und Sänger seither ihr Können in verschiedenen Heidelberger Spielstätten.

Das vielfältige Programm bietet nahezu an jedem Abend bis zum 15. Juni ein Konzert. In dieser Woche findet unter anderem ein Oboenabend am Dienstag, 27. Mai, im Forum 37, Hauptstraße 37, statt. Am Mittwoch, 28. Mai, gibt es einen Kammermusikabend in der Stadthalle. Alle Festivalkonzerte beginnen um 19.30 Uhr.