Stimmen aus dem Gemeinderat
CDU
Werner Pfisterer
Universität Heidelberg ist exzellent
Unsere Universität Heidelberg ist exzellent, dazu möchte ich den Rektoraten unter dem bisherigen Rektor, Prof. Dr. Peter Hommelhoff, und dem neuen Rektor, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und allen Verantwortlichen der Universität Heidelberg auch im Namen meiner Fraktionskollegen der CDU-Gemeinderatsfraktion ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg gratulieren. In der Vergangenheit wurde unglaublich viel Arbeit geleistet, um dieses Ziel zu erreichen. Nun gilt es, die Anstrengungen noch weiter zu intensivieren.
Die führende Rolle des Landes Baden-Württemberg als Leuchtturm der Wissenschaft wurde auch in der zweiten Runde des Exzellenzwettbewerbs bestätigt, der im Jahre 2005 gestartet wurde. Das freut mich als Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses der CDU-Landtagsfraktion ganz besonders, denn nicht nur unsere Ruperto Carola, sondern auch die Universitäten in Karlsruhe, Freiburg und Konstanz wurden ausgezeichnet. Doch ganz besonders habe ich mich über den Titel für die Ruprecht-Karls-Universität gefreut, der einmal mehr den Anspruch Heidelbergs unterstreicht, die Wissenschaftsstadt schlechthin zu sein.
In meiner Funktion als Vorsitzender des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst der CDU-Landtagsfraktion beschäftige ich mich täglich und intensiv mit der Hochschulpolitik in unserem Land und kann dem Zitat des amerikanischen Präsidenten Benjamin Franklin nur zustimmen. Er sagte: „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ Deshalb sehe ich die insgesamt 1,9 Milliarden Euro für die Exzellenzinitiative bis 2011, von denen 75 Prozent der Bund und 25 Prozent das Land trägt, als wichtige Investition für die Zukunft.
Das hervorragende Abschneiden unserer Universitäten ist auch das Ergebnis einer konsequenten Hochschulpolitik, die auf Qualität und Wettbewerbsfähigkeit setzt. Baden-Württemberg hat sich als führendes Wissenschaftsland etabliert und wird vor allem auch international weiter an Ansehen und Attraktivität gewinnen. Diesen Weg wird Baden-Württemberg und speziell auch Heidelberg konstant fortsetzen.