Stadt & Leute
Sanierung geplant
GGH will 250 Wohnungen in Wieblingen Ost modernisieren
Die städtische Wohnungsbaugesellschaft GGH will in Wieblingen das Quartier zwischen Mannheimer Straße und Adlerstraße sowie der Elisabethstraße und der Liselottestraße modernisieren.
Auf etwa 2,5 Hektar Fläche befinden sich rund 250 Wohnungen, die teilweise durch Neubauten ersetzt werden sollen. Die denkmalgeschützten Gebäude an der Mannheimer Straße werden modernisiert.
Vor kurzem stellten GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski und GGH-Aufsichtsratsvorsitzender und Erster Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg den Entwurf für die Neugestaltung vor. Er sieht ein Quartier mit zwei- bis dreigeschossiger Blockrandbebauung in zeitgemäßer Architektur vor.
Rund 225 moderne, familiengerechte und variable Wohnungen ersetzen die zu kleinen Wohnungseinheiten mit unzureichender Ausstattung. So soll ein barrierefreies Wohnangebot mit grünen Höfen für Familien mit Kindern wie auch ältere Bewohner entstehen.
Aus sechs vorgelegten Entwürfen wählte eine Jury, zu der auch Wieblinger Stadträte gehörten, den von Architekt Peter Karsten aus Köln als besten aus. In einer Versammlung am 11. Dezember sollen die Planungen vorgestellt werden. Dann erfahren auch die Mieter mehr über den Ablauf der Modernisierung. Wie bei der Sanierung der Blauen Heimat übernehme die GGH, so Peter Bresinski, die Umzugskosten. Er versprach, dass die Gesamtmiete nach der Modernisierung nur wenig höher liege als heute.
Die Sanierung soll in mehreren Bauabschnitten voraussichtlich ab Ende 2008 erfolgen.