Stadt & Leute

Wild-Werke

Die geplante Erweiterung der Wild-Werke und die Gewerbesteuer-Aufteilung zwischen den Kommunen standen im Mittelpunkt eines Gesprächs, das am Montag im Rathaus zwischen Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Eppelheims Bürgermeister Dieter Mörlein, dem Ersten Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg und den Fraktionsvorsitzenden des Eppelheimer und des Heidelberger Gemeinderats stattfand. In offener und konstruktiver Atmosphäre erarbeiteten die Gesprächsteilnehmer eine für beide Seiten gute Lösung. So soll Heidelberg langfristig 25 Prozent der gesamten Gewerbesteuer der Firma Wild erhalten, was in etwa der hälftigen Aufteilung der neuen Betriebseinheiten entspricht. Die erarbeitete Lösung wird nun von den Rechtsabteilungen beider Städte konkretisiert und dann in einen Vertrag münden, den die jeweiligen Gemeinderäte noch bestätigen müssen.